Michael Fink

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Michael Fink

Michael Fink
Spielerinformationen
Geburtstag 1. Februar 1982
Geburtsort Waiblingen, DeutschlandDeutschland Deutschland
Größe 183 cm
Spielberater Sportagentur Lokurlu
Position Mittelfeld
Marktwert 200.000 EUR
Vereine in der Jugend

bis 1992
1992–2001
DeutschlandDeutschland VfR Waiblingen
DeutschlandDeutschland SV Fellbach
DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/2001 - 06/2004
07/2004 - 06/2005
07/2004 - 06/2006
07/2006 - 06/2009
07/2009 - 01/2011
01/2011 - 06/2011
07/2011 - 06/2012
07/2012 – 06/2015
07/2015 - 06/2017
07/2017 - 06/2018
07/2018 - 06/2019
07/2019 - 12/2020
01/2021 -
DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart II
DeutschlandDeutschland Arminia Bielefeld II
DeutschlandDeutschland Arminia Bielefeld
DeutschlandDeutschland Eintracht Frankfurt
TurkeiTürkei Beşiktaş JK
DeutschlandDeutschland Borussia M'gladbach (Leihe)
TurkeiTürkei Samsunspor
DeutschlandDeutschland FC Erzgebirge Aue
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland FC Hanau 93
DeutschlandDeutschland FC Gießen
DeutschlandDeutschland FC Hanau 93
DeutschlandDeutschland FC Gießen
93 (7)
11 (1)
44 (4)
87 (8)
35 (2)
6 (0)
31 (1)
42 (3)
72 (3)
20 (5)
32 (6)
34 (13)
123 (9)
Stationen als Trainer
07/2015 - 10/2017
10/2017 - 01/2018
05/2019 - 06/2019
07/2019 - 06/2021
07/2022 -
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim (Co-Trainer)
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim (Interims-Trainer)
DeutschlandDeutschland FC Hanau 93 (Interims-Trainer)
DeutschlandDeutschland FC Hanau 93 (Spielertrainer)
DeutschlandDeutschland FC Gießen (spielender Co-Trainer)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 30. März 2024

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Michael Fink (* 1. Februar 1982 (42 Jahre) in Waiblingen) ist ein deutscher Fußballspieler. Er spielt zumeist im defensiven Mittelfeld.

Karriere

Ab 1992 spielte Michael Fink für den VfB Stuttgart und durchlief zunächst erfolgreich die Jugendmannschaften. Mit der B-Jugend des VfB gewann er die Deutsche Meisterschaft 1999. In der A-Jugend wurde er u.a. zusammen mit Kevin Kurányi Junioren-Pokalsieger 2001. Später spielte er in der 2. Mannschaft des VfB in der Regionalliga Süd. In der Saison 2004/05 holte ihn Arminia Bielefeld in die Bundesliga. Während er in der ersten Saison nur elf Spiele in der 1. Liga absolvierte, wirkte er in der darauffolgenden Spielzeit bei 33 Partien mit und schoss vier Tore. Auch im DFB-Pokal erzielte er einen Treffer.

Zu Beginn der Saison 2006/07 wechselte Michael Fink zu Eintracht Frankfurt. Dort spielte er regelmäßig im defensiven Mittelfeld. Im DFB-Pokal-Viertelfinale schoss er nach elf Minuten das erste Tor der Frankfurter gegen Kickers Offenbach (Endstand 3:0). Bei Eintracht Frankfurt war er zusammen mit Ioannis Amanatidis der Spieler mit den meisten Saisoneinsätzen (32 Spiele, 3 Tore). Er erzielte das Tor des Monats Januar 2008 durch einen Fallrückzieher im Freundschaftsspiel gegen den SC Paderborn 07.

Zur Saison 2009/10 wechselte Michael Fink zu Beşiktaş Istanbul. Der Mittelfeldspieler erzielte das erste Tor der Saison 2009/10 in der Turkcell Süper Lig im Spiel gegen den Stadtrivalen Istanbul Büyükşehir Belediyespor. Mit Beşiktaş Istanbul bestritt Michael Fink sein erstes Champions-League-Spiel. „Solche Spiele treiben einen an“, blickt er mit leuchtenden Augen auf diese Zeit zurück, in der es ihm unter anderem gelang, vor knapp 75.000 Zuschauer im Old Trafford von Manchester United, mit seiner Mannschaft 1:0 zu gewinnen.

Im Winter 2010/11 wechselte er leihweise zurück nach Deutschland und unterschrieb bei Borussia Mönchengladbach,[1] kehrte jedoch nach Abschluss der Saison nach Istanbul zurück.[2] Wegen der Ausländerregelung in der türkischen Liga wurde er dort jedoch aussortiert und gehörte zur Saison 2011/12 nicht mehr dem Profi-Kader an.[3] Im Juli 2011 wechselte Fink von Beşiktaş für ein Jahr zum Ligakonkurrenten Samsunspor.[4]

Nachdem er ab Juli 2012 vereinslos war, wurde Fink im Dezember 2012 vom deutschen Zweitligisten FC Erzgebirge Aue verpflichtet. Er bekam einen Vertrag bis 2014.[5]

Von 2015 bis 2017 war Fink als spielender Co-Trainer,[6] in der Saison 2016/17 zusätzlich als Mannschaftskapitän,[7] beim SV Waldhof Mannheim aktiv. Zur Saison 2017/18 beendete er seine Profi-Karriere, wechselte als Spieler zum FC Hanau 93 in die hessische Verbandsliga[8] und verlängerte seinen Vertrag als Co-Trainer beim SV Waldhof Mannheim bis 2019.[9] Am 16. Oktober 2017 wurde bekannt, das der SV Waldhof Mannheim seinen Cheftrainer und Sportlichen Leiter Gerd Dais nach der Niederlage gegen den VfB Stuttgart II mit sofortiger Wirkung beurlaubt hat. Anschließend wurde die Mannschaft interimsweise von Michael Fink betreut. Da die Regionalliga Südwest GbR Fink eine Ausnahmegenehmigung verweigerte, bis zum Ende der Saison 2017/2018 als Chef-Trainer zu fungieren und nebenbei die nötige Trainerlizenz zu erwerben, endete die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem SV Waldhof Mannheim am 4. Januar 2018.[10]

Nach der Zwischenstation FC Hanau 93, wo er mit dem Ex-Waldhöfer Ervin Skela zusammenspielte, wechselte Michael Fink zum FC Gießen (ehemals SC Teutonia Watzenborn-Steinberg) in die Hessenliga, wo er als "spielender Scout" tätig war. Dort traf er auf seinen alten Bekannten Trainer Daniyel Cimen sowie den ehemaligen Waldhöfer Mitspieler Kevin Nennhuber[11].

Anfang Mai 2019 wurde Fink vom FC Gießen - nach dem Gewinn der Hessenliga-Meisterschaft - freigestellt, um den FC Hanau 93 als Interimscoach zu übernehmen. Ab der neuen Saison wirkt er dort als Spielertrainer[12]. Obwohl der Aufstieg zunächst nicht gelang, durfte Fink mit seinem Team den Platz des FSC Lohfelden in der Hessenliga einnehmen, der aus finanziellen Gründen sein Team zurückgezogen hatte.[13] Im folgenden Mai verlängerte er seinen Vertrag, knüpfte die Aussicht auf eine längerfristige Tätigkeit aber an eine klare Bedingung. "Verbessert sich die Infrastruktur der Sportanlage des Vereins nicht, wird die kommende Saison definitiv meine letzte beim FC Hanau 93 sein."[14]

Ab Januar 2021 lief er dann wieder - zusammen mit den Ex-Waldhöfern Ali Ibrahimaj und Antonyos Celik - für den abstiegsbedrohten Regionalligisten FC Gießen auf. Sein Gehalt beim finanziell klammen Club konnte durch externe Geldgeber finanziert werden. "Ein Phänomen. Der 39-Jährige kam aus einer mehrmonatigen Spielpause von Hessenligist Hanau – und entwickelte sich im Gießener Waldstadion ad hoc wieder zum Dauerbrenner und einer festen Größe. " lautete das Zwischenzeugnis in der lokalen Presse.[15] Im Spätjahr 2023 wurde er sogar zum Torjäger und bescherte seinem Club sechs Zähler. Drei Kopfbälle, eine Volleyabnahme und ein Fallrückzieher mündeten in fünf Saisontreffern.[16]

Erfolge

Statistiken

Saison Verein Land Liga Einsatz Tore
2001/02 VfB Stuttgart II DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 1 0
2003/04 VfB Stuttgart II DeutschlandDeutschland Regionalliga Süd 34 3
2004/05 Arminia Bielefeld DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 3 0
2004/05 Arminia Bielefeld II DeutschlandDeutschland Regionalliga Nord 12 1
2004/05 Arminia Bielefeld DeutschlandDeutschland Bundesliga 11 0
2005/06 Arminia Bielefeld DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 5 1
2005/06 Arminia Bielefeld DeutschlandDeutschland Bundesliga 33 4
2006/07 Eintracht Frankfurt DeutschlandDeutschland Europa-Liga 6 0
2006/07 Eintracht Frankfurt DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 3 1
2006/07 Eintracht Frankfurt DeutschlandDeutschland Bundesliga 23 0
2007/08 Eintracht Frankfurt DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 2 0
2007/08 Eintracht Frankfurt DeutschlandDeutschland Bundesliga 32 3
2008/09 Eintracht Frankfurt DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 2 0
2008/09 Eintracht Frankfurt DeutschlandDeutschland Bundesliga 32 5
2009 Beşiktaş JK TurkeiTürkei Super-Cup 1 0
2009/10 Beşiktaş JK TurkeiTürkei Ch. League 4 0
2009/10 Beşiktaş JK TurkeiTürkei SüperLig 30 2
2010/11 Beşiktaş JK TurkeiTürkei SüperLig 5 0
2010/11 Borussia M'gladbach DeutschlandDeutschland Bundesliga 6 0
2011/12 Samsunspor TurkeiTürkei SüperLig 31 1
2012/13 Erzgebirge Aue DeutschlandDeutschland 2. Liga 16 1
2013/14 Erzgebirge Aue DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 1 0
2013/14 Erzgebirge Aue DeutschlandDeutschland 2. Liga 29 2
2014/15 Erzgebirge Aue DeutschlandDeutschland DFB-Pokal 2 0
2014/15 Erzgebirge Aue DeutschlandDeutschland 2. Liga 28 0
2015/16 SV Waldhof Mannheim DeutschlandDeutschland Regionalliga Südwest 34 2
2015/16 SV Waldhof Mannheim DeutschlandDeutschland Aufstiegsrunde zur 3.Liga 2 0
2016/17 SV Waldhof Mannheim DeutschlandDeutschland Regionalliga Südwest 34 1
2016/17 SV Waldhof Mannheim DeutschlandDeutschland Aufstiegsrunde zur 3.Liga 2 0
Total 412 27

Bilder

Spieler


Interims-Trainer und Co-Trainer

Einzelnachweise

  1. Gladbach leiht Fink aus, kicker.de vom 28. Januar 2011 (abgerufen am 26. Mai 2011)
  2. Drei Abgänge bei Borussia, fohlen-hautnah.de vom 19. Mai 2011 (abgerufen am 26. Mai 2011)
  3. Besiktas und die wiederholten Probleme mit der Ausländerregelung, gazetefutbol.com vom 7. August 2011
  4. Michael Fink, Steckbrief auf kicker.de (abgerufen am 18. September 2011)
  5. Die "Veilchen" ziehen Fink an Land. kicker.de (5. Dezember 2012)
  6. Michael Fink wird spielender Co-Trainer
  7. Michael Fink neuer SVW Kapitän
  8. SV Waldhof - Fink wechselt zu Hanau 93. morgenweb.de (7. Juni 2017)
  9. Michael Fink bleibt bis 2019 Co-Trainer
  10. Michael Fink und der SV Waldhof beenden Zusammenarbeit
  11. Gießener Anzeiger ...Michael Fink für FC Gießen am Ball
  12. Fink wechselt von Gießen nach Hanau wetterauer-zeitung.de vom 11.6.2019, abgerufen am 21. Juni 2019
  13. Hanau 93 steigt in die Hessenliga auf op-online.de vom 20.6.2019, abgerufen am 21. Juni 2019
  14. Michael Fink bleibt Spielertrainer bei Hanau 93 op-online.de vom 26.5.2020, abgerufen am 15. Oktober 2020
  15. FC Gießen: Das haben die sechs Winter-Neuzugänge bislang gebracht giessener-allgemeine.de vom 22.3.2021, abgerufen am 8. Februar 2024
  16. Matchwinner Michael Fink giessener-allgemeine.de vom 26.11.2023, abgerufen am 30. März 2024

Weblinks

 Commons: Michael Fink – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


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