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Freitag
Georgi Donkow

Georgi Dimitrow Donkow (auch Georgi Dimitrov Donkov geschrieben, bulgarisch Георги Димитров Донков, * 2. Juni 1970) (54 Jahre) ist ein bulgarischer Fußballspieler.

Karriere

Im Jahr 1987 unterschrieb der damals 17-jährige Donkow seinen ersten Profi-Vertrag mit Lewski Sofia. Mit diesem Klub, für den er bis 1993 spielte, wurde Donkow drei Mal Landesmeister und vier Mal Pokalsieger. Von 1993 bis 1995 kickte er bei Botew Plowdiw, wo er in beiden Saisons in der höchsten bulgarischen Liga den 3. Platz erreichte. 1995 kehrte Donkow zurück nach Sofia, spielte dort aber für ZSKA Sofia, den großen Rivalen von Lewski. Der Stürmer spielte für alle Jugend-Nationalmannschaften und wurde 1993 erstmals in das A-Nationalteam von Bulgarien einberufen. Donkow nahm mit ihr an den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaften 1994 und 1998 teil, und spielte auch bei der Europameisterschaft 1996. Zu jener Zeit sind Christo Stoitschkow, Borislaw Michailow, Emil Kostadinow, Jordan Letschkow, Krassimir Balakow, Petar Hubtschew, Daniel Borimirow und Luboslaw Penew für das bulgarische Nationalteam tätig; diese Spieler zählen zur erfolgreichsten Fußballergeneration Bulgariens.

Nach der EM 1996 bekam Donkow Angebote vom 1. FC Köln und VfL Bochum. Er wechselte schließlich für 1,5 Mio. DM zum VfL Bochum mit Trainer Klaus Toppmöller. Dort etablierte er sich schnell als Stammspieler und Torjäger (13 Treffer)und spielte erstmals mit Thomas Reis, den er später beim SV Waldhof Mannheim wiedertraf. In dieser Zeit erreichte der VfL Bochum mit dem 5. Platz in der Bundesliga seine bis heute beste Platzierung. Im UEFA-Pokal erreichte der Verein das Achtelfinale. Der Stürmer zeigte auch hier seine Torjäger-Qualität (zwei Tore gegen den FC Brügge).

1998 holte Trainer Bernd Schuster den bulgarischen Nationalspieler zum 1. FC Köln, um beim Aufstieg zu helfen. In seinem zweiten Jahr unter Trainer Ewald Lienen gelang dem 1. FC Köln dank Donkows Tore der Aufstieg in der 1. Bundesliga.

05/2002 spielt Donkow Play-off in der Schweizer Liga mit Neuchâtel Xamax. Von 2002 bis 2003 zeigt er für sechs Monate seine Fähigkeiten in Zypern beim Fußballverein Enosis Neon Paralimni.

Im Sommer 2003 wechselte Donkow mit 33 Jahren zum ambitionierten Regionalligisten SC Paderborn 07, wo sein Landsmann Pawel Dotschew als Trainer arbeitet. Im zweiten Jahr gelang Donkow mit Paderborn der Aufstieg in die 2. Bundesliga.

2005 bekam Donkow von seinem ehemaligen Fußball-Kollegen Maurizio Gaudino das Angebot, zum SV Waldhof Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg zu gehen. Trotz seiner 19 Tore in 34 Spielen scheiterte der Verein am Aufstieg.

Im Januar 2007 wurde der Stürmer - auch um den Waldhöfer Etat zu entlasten - zum FSV Oggersheim ausgeliehen und stieg mit einigen anderen Ex-Profis wie Stefan Malz sofort in die Regionalliga auf. Es folgte jedoch eine katastrophale Saison, die man als abgeschlagener Tabellenletzter beendete. Weil nach der Saison die Dritte Liga eingeführt wurde und es daher keine Regionalliga-Absteiger gab, kam er jedoch um den Abstieg herum. Wegen einer schweren Verletzung beendete Donkow mit 38 Jahren seine Karriere als Profifußballer.

Trainerkarriere

Im Februar 2009 erwarb Donkow die Trainer-B-Lizenz, bevor im Sommer 2009 in der Sportschule Hennef die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer folgte. Im Sommer 2012 erwarb er Georgi Dimitrow Donkow (auch Georgi Dimitrov Donkov geschrieben, bulgarisch Георги Димитров Донков, * 2. Juni 1970) (54 Jahre) ist ein bulgarischer Fußballspieler.

Karriere

Im Jahr 1987 unterschrieb der damals 17-jährige Donkow seinen ersten Profi-Vertrag mit Lewski Sofia. Mit diesem Klub, für den er bis 1993 spielte, wurde Donkow drei Mal Landesmeister und vier Mal Pokalsieger. Von 1993 bis 1995 kickte er bei Botew Plowdiw, wo er in beiden Saisons in der höchsten bulgarischen Liga den 3. Platz erreichte. 1995 kehrte Donkow zurück nach Sofia, spielte dort aber für ZSKA Sofia, den großen Rivalen von Lewski. Der Stürmer spielte für alle Jugend-Nationalmannschaften und wurde 1993 erstmals in das A-Nationalteam von Bulgarien einberufen. Donkow nahm mit ihr an den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaften 1994 und 1998 teil, und spielte auch bei der Europameisterschaft 1996. Zu jener Zeit sind Christo Stoitschkow, Borislaw Michailow, Emil Kostadinow, Jordan Letschkow, Krassimir Balakow, Petar Hubtschew, Daniel Borimirow und Luboslaw Penew für das bulgarische Nationalteam tätig; diese Spieler zählen zur erfolgreichsten Fußballergeneration Bulgariens.

Nach der EM 1996 bekam Donkow Angebote vom 1. FC Köln und VfL Bochum. Er wechselte schließlich für 1,5 Mio. DM zum VfL Bochum mit Trainer Klaus Toppmöller. Dort etablierte er sich schnell als Stammspieler und Torjäger (13 Treffer)und spielte erstmals mit Thomas Reis, den er später beim SV Waldhof Mannheim wiedertraf. In dieser Zeit erreichte der VfL Bochum mit dem 5. Platz in der Bundesliga seine bis heute beste Platzierung. Im UEFA-Pokal erreichte der Verein das Achtelfinale. Der Stürmer zeigte auch hier seine Torjäger-Qualität (zwei Tore gegen den FC Brügge).

1998 holte Trainer Bernd Schuster den bulgarischen Nationalspieler zum 1. FC Köln, um beim Aufstieg zu helfen. In seinem zweiten Jahr unter Trainer Ewald Lienen gelang dem 1. FC Köln dank Donkows Tore der Aufstieg in der 1. Bundesliga.

05/2002 spielt Donkow Play-off in der Schweizer Liga mit Neuchâtel Xamax. Von 2002 bis 2003 zeigt er für sechs Monate seine Fähigkeiten in Zypern beim Fußballverein Enosis Neon Paralimni.

Im Sommer 2003 wechselte Donkow mit 33 Jahren zum ambitionierten Regionalligisten SC Paderborn 07, wo sein Landsmann Pawel Dotschew als Trainer arbeitet. Im zweiten Jahr gelang Donkow mit Paderborn der Aufstieg in die 2. Bundesliga.

2005 bekam Donkow von seinem ehemaligen Fußball-Kollegen Maurizio Gaudino das Angebot, zum SV Waldhof Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg zu gehen. Trotz seiner 19 Tore in 34 Spielen scheiterte der Verein am Aufstieg.

Im Januar 2007 wurde der Stürmer - auch um den Waldhöfer Etat zu entlasten - zum FSV Oggersheim ausgeliehen und stieg mit einigen anderen Ex-Profis wie Stefan Malz sofort in die Regionalliga auf. Es folgte jedoch eine katastrophale Saison, die man als abgeschlagener Tabellenletzter beendete. Weil nach der Saison die Dritte Liga eingeführt wurde und es daher keine Regionalliga-Absteiger gab, kam er jedoch um den Abstieg herum. Wegen einer schweren Verletzung beendete Donkow mit 38 Jahren seine Karriere als Profifußballer.

Trainerkarriere

Im Februar 2009 erwarb Donkow die Trainer-B-Lizenz, bevor im Sommer 2009 in der Sportschule Hennef die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer folgte. Im Sommer 2012 erwarb er die Fussballlehrer-Lizenz.



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Samstag
Felix Latzke

Felix Latzke (* 1. Februar 1942 (82) in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und aktueller Fußballtrainer. Als Spieler gewann er mit der Admira das Double, als Trainer betreute er unter anderem die österreichische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1982 und erreichte mit dem FC Swarovski das Halbfinale im UEFA-Cup. heute lebt Latzke in Münchendorf im Bezirk Mödling.

Spielerkarriere

Die Jugendvereine von Felix Latzke waren der SC Wacker Wien sowie der SC Südbahn, im Alter von 18 Jahren wechselte er zum SV Straßenbahn, von wo ihn nach nur einem Jahr der eben wieder in die höchste Spielklasse aufgestiegene SK Admira Wien engagierte. Bei der Admira verbrachte er die nächsten zehn Jahre und zählte während dieser Zeit zu den erfolgreichsten Torschützen des Vereins. Nachdem er sich 1964 in die Kampfmannschaft spielen konnte, schoss er insgesamt 60 Erstligatore für den Klub.

Zu den größten Erfolgen der Schwarz-Weißen während dieser Zeitspanne zählten der Meistertitel in der Saison 1965/66 sowie der ÖFB-Cupsieg unter dem autoritären Trainer Hans Pesser im selben Jahr. Nach Günter Kaltenbrunner war Felix Latzke mit zwölf Treffern der zweitbeste Admira-Schütze in der Meister-Saison gewesen und konnte 1965 auch drei Einsätze in der österreichischen B-Nationalmannschaft aufweisen. Nach der Fusion der Admira mit Latzkes Stammklub SC Wacker kam er jedoch kaum noch zum Zuge und beendete auch aufgrund jahrelanger Knieprobleme danach seine aktive Karriere.

Trainerkarriere

Latzke blieb zunächst bei den Südstädtern, wo er als Co-Trainer sowie Trainer der zweiten Mannschaft, die eine Spielgemeinschaft mit dem SC Glasfabrik Brunn bildete, tätig war. Im Jahr 1974 übernahm er dann den Trainerposten beim Linzer ASK, mit dem er zwei Mittelfeldplätze in der Bundesliga belegte. Danach folgte eine Tätigkeit beim ÖFB, wo er für das B-Nationalteam sowie die U21-Auswahl verantwortlich war, unterbrochen von einer Saison beim SK VÖEST Linz.

1979 kehrte Latzke zur Admira zurück, die er vier Jahre lang betreuen sollte. Dabei baute er künftige Nationalspieler wie Josef Degeorgi, Gerald Messlender, Manfred Kern und Manfred Zsak in die Mannschaft ein. In dieser Zeit konnten zwei vierte Plätze erreicht werden und 1982 auch die Teilnahme am UEFA-Cup gesichert werden, wobei man allerdings gegen FC Bohemians Prag mit 1:7 unter die Räder kam.

Nach der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1982 kam es zu einem Zerwürfnis zwischen dem erfolgreichen Teamchef Karl Stotz und dem ÖFB-Präsidenten Karl Sekanina, was ersteren den Posten kostete. Der ÖFB beschloss, die Betreuung der Nationalmannschaft während der Weltmeisterschaft interimistisch einem Duo anzuvertrauen, das aus Felix Latzke als Trainer und dem ÖFB-Angestellten Georg Schmidt bestand. Mit der Nationalmannschaft erreichte Latzke in Spanien die Qualifikation für die zweite Gruppenphase und den achten Platz, überschattet war die Teilnahme jedoch vom Nichtangriffspakt von Gijón. "Das war ein knallharter, autoritärer Mann", erinnert sich der erfolgreiche Stürmer Felix Gasselich an seinen Namensvetter Felix Latzke: "Wegen ihm bin ich nie bei einer WM dabei gewesen." In einem Interview zu seinem achtzigsten Geburtstag hat Latzke kein schlechtes Gewissen wegen dem Spiel in Gijon vierzig Jahre zuvor: „Es ist kein Bedauern dabei“, sagte Latzke fast 40 Jahre danach. „Was hätten wir tun sollen“, meinte er zu den Optionen des Trainerduos Felix Latzke/Georg Schmidt. „Du sitzt draußen, ich hätte zwei austauschen können, das Spiel wäre so weitergelaufen. Sie haben sich untereinander ja alle gekannt.“

Nach seiner Zeit bei der Admira betreute Latzke zunächst den SC Eisenstadt, den er zum Sieg im Mitropacup führte, ehe er 1985 nach Tirol wechselte und das Training beim FC Wacker Innsbruck übernahm. Mit einem dritten Platz qualifizierte man sich für den UEFA-Cup 1987, wo die Mannschaft dann nach Lizenzübertragung als FC Swarovski Tirol bis ins Halbfinale vorstieß und dort am späteren Sieger IFK Göteborg scheiterte. 1987 nahm Latzke ein Angebot aus der deutschen Bundesliga an und betreute den SV Waldhof Mannheim, wo er jedoch im Laufe der zweiten Saison (16. November 1988) beurlaubt wurde.

Beim SV Waldhof hatte Latzke im Sommer 1987 die Nachfolge von Trainer Klaus Schlappner angetreten und sollte die sportlichen Verluste durch die Wechsel von Jürgen Kohler (1. FC Köln), Maurizio Gaudino, Fritz Walter (beide VfB Stuttgart) und das Karriereende der Vereinsikone Günter Sebert, durch einen Neuaufbau abfangen. Die neuen Spieler konnten jedoch nur selten überzeugen. Hinzu kommt, dass Latzke seine Schützlinge wiederholt öffentlich kritisierte und so den Unmut der Mannschaft auf sich zog. Über das Sandhäuser Talent - und späteren Waldhof-Trainer - Gerd Dais spottete der Coach im Kicker-Magazin: "Wenn ich seine herausragenden Trainingsleistungen sehe, denke ich, er schickt mir im Spiel seinen Zwillingsbruder vorbei. Da ist nichts mehr von Torgefährlichkeit zu sehen!" Vor dem ersten Saisonspiel gegen Leverkusen sagte er in der Besprechung: "Was soll ich sagen, ihr kennt die Mannschaft ja besser als ich."

In seiner ersten Saison hielt Waldhof als Tabellen-16. durch die Relegationsspiele gegen den Dritten der 2. Bundesliga Darmstadt 98 (mit Ex-Waldhof-Trainer Klaus Schlappner auf der Bank) die Klasse. Nach der 1:5-Niederlage am 14. Spieltag der Saison 1988/89 beim Hamburger SV wurde Latzke dann ab dem 17. November 1988 durch Günter Sebert abgelöst. „Ich muss sagen, dass das alles sehr korrekt und sauber abgelaufen ist und mir die Konsequenz in einer Präsidiumssitzung mitgeteilt wurde“ erinnert sich Latzke und weiter: „Mit dem Dialekt hatte ich keine Schwierigkeiten, alle Leute waren immer sehr korrekt zu mir.“


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Sonntag
Maximilian Mehring

Maximilian Mehring (* 15. April 1986 (38) in Worms) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und aktueller Trainer.

Karriere

Mehring kam 2002 vom Ludwigshafener SC in die Jugend des SC Freiburg. 2005 rückte er in die 2. Mannschaft auf, wurde mit dieser 2008 Oberligameister und stieg in die Regionalliga Süd auf.

Bereits 2007 unterschrieb Mehring einen Profivertrag, kam in seiner ersten Saison aber zu keinem Pflichtspieleinsatz im Profiteam. Sein Debüt in der 2. Bundesliga gab der Mittelfeldspieler am 14. September 2008 beim 3:1-Sieg über den FC Augsburg. Sein Vertrag wurde nach dem Aufstieg der Freiburger in die 1. Bundesliga nicht mehr verlängert.

Im Oktober 2009 wechselte Mehring zum Fußball-Regionalligisten SV Darmstadt 98 in die Regionalliga Süd. Ab Juli 2010 spielte er für die 2. Mannschaft des Klassenkonkurrenten Eintracht Frankfurt und war dort Mannschaftskapitän. Dort wurde Ende November 2012 sein Vertrag durch den Leiter des Nachwuchsleistungszentrums Armin Kraaz vorzeitig aufgelöst, nachdem er sich mit Trainer Alexander Schur überworfen hatte.

Im Januar 2013 gab der Regionalligist Wormatia Worms die Verpflichtung von Mehring bekannt. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende 2012/13. Nach nur sieben Spielen für die Wormaten erlitt Mehring im April 2013 einen Kreuzbandriss, der ihn den Rest des Jahres ausfallen ließ. Dennoch verlängerte der Verein seinen Vertrag bis 2015.

Trainer

Nachdem er seine aktive Karriere aufgrund der Verletzung beenden musste, übernahm er ab der Saison 2015/16 das Amt des Co-Trainers. Im Juli 2019 erwarb er in der Sportschule Kaiserau die A-Lizenz (UEFA A Level).

Am 30. Juli 2020 wechselte er in gleicher Funktion zum SV Waldhof Mannheim.

„Für mich ist es nun eine einmalige Gelegenheit den nächsten Schritt zu gehen. Ich kenne Patrick Glöckner bereits aus dem Spieler-Trainer-Verhältnis aus unserer gemeinsamen Zeit bei Eintracht Frankfurt" sagte Maximilian Mehring bei seiner Vertragsunterschrift.

„Bei der Verpflichtung des Co-Trainers war mir neben der fachlichen Kompetenz wichtig, einen Kandidaten zu finden, der selbst aktiv auf hohem Niveau gespielt hat. Bei meinen letzten Stationen habe ich mit solch einer Besetzung sehr gute Erfahrungen gesammelt. Maximilian Mehring hat trotz seines jungen Alters schon fünf Jahre Erfahrung auf dieser Position" hat Cheftrainer Patrick Glöckner eine klare Vorstellung von der Rolle seines Co-Trainers.

Nach der Saison 2021/22 wurde sein Vertrag - genau wie bei Cheftrainer Patrick Glöckner - nicht verlängert und er wechselte als Cheftrainer zu Wormatia Worms in die Regionalliga Südwest. Nachdem die Mannschaft im Tabellenkeller feststeckte, trennte sich der Verein wieder und Mehring zog als Co-Trainer zum Zweitligaabsteiger SV Sandhausen weiter.



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Montag
Michael Lutz

Michael Lutz (* 25. Januar 1982 (42 Jahre) in Nördlingen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Er spielte vom FC Augsburg kommend von 2002 bis 2011 beim FC Ingolstadt 04 als Torwart; 2005/06 stieg er von der Oberliga Bayern auf. Von 2006 bis 2008 hatte er 66 Einsätze in der Regionalliga Süd; 2008 gelang ihm mit dem Verein der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Auch dort war er Stammtorhüter der Ingolstädter, die Mannschaft stieg jedoch direkt wieder ab. Während der folgenden Drittligasaison verlor er seinen Status als „Nummer eins“ an Marco Sejna und bestritt nach dem Wiederaufstieg (2010) als Ersatztorwart gar kein Spiel mehr für den FCI. Zur Saison 2011/12 verpflichtete der SV Waldhof Mannheim den Torhüter und gab ihm einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. Lutz kommt mit der Empfehlung von 32 Zweitligaspielen, 24 Drittligaspielen sowie 66 Einsätze in der Regionalliga an den Alsenweg,Ich freue mich auf die neue Herausforderung, nachdem mir in Ingolstadt die Perspektive fehlte", sagte Lutz. Er war in der Aufstiegssaison 2009/2010 24 Mal im Tor der des FC04 gestanden. In der zurück liegenden Zweitligasaison hatte er allerdings stets das Nachsehen gegen Sascha Kirschstein gehabt.

"Es hätte nichts gebracht, hier noch ein Jahr abzusitzen, daher wird mein Vertrag beim FC aufgelöst", sagt Lutz. "In Mannheim habe ich wieder die Möglichkeit zu spielen – und dafür werde ich Gas geben.“ Doch leider wurde daraus nichts. Nach einer Achillessehnenverletzung musste er die gesamte Saison pausieren und wurde beim letzten Punktespiel gegen den SC Pfullendorf für die letzten 23 Minuten eingewechselt.

Von Juli 2012 bis Juni 2014 spielte Lutz beim BC Aichach. Zu Ende der Saison 2013/14 wechselte Michael Lutz zum bereits als Absteiger aus der Regionalliga Bayern feststehende TSV Rain und wechselte im Juni 2016 zum Landesligisten TSV Nördlingen wo er seine Spielerlaufbahn beendete.

Zur Zeit ist er bei der Jugend von 1. FC Heidenheim als Torwarttrainer aktiv.

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Dienstag
Marco Flick

Marco Flick (* 18. September 1971 (52 Jahre) in Eberbach) ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und jetziger Trainer.

Spielerkarriere

Marco Flick spielte von 1996 bis 1998 beim SV Waldhof. Er wurde unter Trainer Uwe Rapolder fünfmal in der Regionalliga-Mannschaft eingesetzt. Im Juni 1998 wechselte Marco Flick als Spieler zum SV Sandhausen und später zu der TSG 62/09 Weinheim. Für die beiden Vereine bestritt Flick 70 Spiele in der Oberliga Baden-Württemberg.

2004 kam der Abwehrspieler nochmals für ein halbes Jahr als Spielertrainer der zweiten Mannschaft an den Alsenweg zurück. Aufgrund der Kostensituation der Blau-Schwarzen, die zu Kostenreduzierungen in der 2.Mannschaft geführt hat, trat Flick zur Winterpause zurück.

Trainerkarriere

1996 erwarb Marco Flick bereits die Trainer B-Lizenz, da für ihn zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass er nach seiner aktiven Laufbahn gerne als Trainer arbeiten würde.

Er arbeitete seit 2002 über 15 Jahre hinweg erfolgreich als Trainer und Spielertrainer im hessischen Odenwald. Im Jahr 2006 wurde er mit dem SV Gammelsbach Meister in der A-Liga und stieg in die Bezirksliga auf.

Nach einer Zwischenstation beim SV Waldhof kehrte er nach Beerfelden-Gammelsbach zurück, bis er im Sommer 2011 als Spielertrainer vom SVG zur SG Rothenberg wechselte.

2013 - 2016 war er beim TSV Günterfürst in der A-Liga tätig, bevor er für die Saison 17/18 Chefcoach des SC Olympia Neulußheim in der Kreisliga war. Dort wollte er eigentlich bis zum Saisonende bleiben, um dann in Wohnortnähe zu wechseln. Im März wurde er jedoch freigestellt.

Ab 2018 trainierte er den Kreisoberligisten SG Wald-Michelbach. Eigentlich hatte man sich bereits mit Handschlag geeinigt, aber im April 2019 wurde Flick mitgeteilt, dass die Zusammenarbeit am Saisonende beendet wird. Der Grund lag der durch ihn geäußerten Kritik. Spieler seiner Mannschaft waren ohne Absprache in der Reserve eingesetzt worden.

Marco Flick wohnt in Olfen. Im Berufsleben ist Marco Polizeibeamter in Weinheim. Darüber hinaus ist er verheiratet und Vater einer Tochter und eines Sohnes - Florian Flick, der ebenfalls beim Waldhof spielt.


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Mittwoch
Dieter Förster

Dieter Förster (* 9. Januar 1965 (59 Jahre) in Ludwigshafen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Das Fußballspielen erlernte Förster in den Jugendmannschaften vom Grün-Weiß Ludwigshafen, MSV Ludwigshafen und dem Ludwigshafener SC, bevor er sich ab 1981 der U19 des SV Waldhof Mannheims anschloss. In der Jugend der Blau-Schwarzen machte er sich für die erste Mannschaft des SV Waldhof Mannheim interessant.

Die Blau-Schwarzen holten ihn im Sommer 1983 in die 1. Bundesliga. Hier schaffte er es aber nicht, sich gegen Spieler wie Fritz Walter und Karl-Heinz Bührer durchzusetzen und wechselte bereits ein Jahr später zum Stadtrivalen VfR Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg. 1986/87 war er mit 18 erzielten Treffern der beste Torschütze seines Vereins und musste in der Liga nur zwei Spielern den Vortritt lassen: Reiner Edelmann und Gerd Dais.

Im Sommer 1987 wechselte Förster für zwei Jahre zum Oberliga-Aufsteiger SV Sandhausen, wo er unter Trainer Hans-Jürgen Boysen mit Andreas Lässig und Stefan Strerath zusammenspielte und sofort den dritten Platz belegte. Dann ging es im 2-Jahres-Rythmus weiter in die Oberliga Hessen zum VfR Bürstadt und in die Oberliga Südwest zu Wormatia Worms. Im DFB-Pokal trug er das Trikot der Wormatia bei der 2:4-Niederlage im September 1992 gegen Fortuna Düsseldorf.

Wegen Zahlungsunfähigkeit musste die Wormatia jedoch im Sommer 1993 den Gang in die Verbandsliga antreten und Förster zog es zurück in die drittklassige Oberliga Hessen zum SV Darmstadt 98. Auch dort trat er wieder im DFB-Pokal an. Diesmal setzte es am 24. August 1993 mit Dieter Heimen im Tor gegen die Amateure des FC Bayern München nach Verlängerung eine 1:2-Niederlage.

Für die Saison 1994/95 unterschrieb er schließlich beim SC Hauenstein in der Regionalliga West, aber er konnte kein Spiel absolvieren. Sein letzter Verein war ab 1995 der SV Schwetzingen, bei dem er zwei Jahre später seine Karriere beendete.



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Donnerstag
Philipp Förster

Philipp Förster (* 4. Februar 1995 (29 Jahre) in Bretten), ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

Philipp Förster spielte seit 01.07.2010 in der Jugend des VfB Stuttgart. Zuvor war er für den Karlsruher SC am Ball. Der zentrale Mittelfeldspieler, der auch im offensiven und rechten Mittelfeld eingesetzt werden kann, kam in der U19-Bundesliga-Saison 2013/14 aufgrund Verletzungen auf nur 14 Einsätze sowie einen Kurzeinsatz im DFB-Junioren-Pokal.

Im Juni 2014 wechselte Philipp Förster, der nicht mit den früheren Nationalspielern Bernd und Karl-Heinz verwandt ist, in das Regionalligateam des SV Waldhof Mannheim. Kenan Kocak: "Der Junge hat ein sehr gutes Entwicklungspotenzial und ich möchte ihn an die bevorstehenden Aufgaben auch behutsam heranführen. Er hat absolut die Fähigkeiten, um in der Regionalliga spielen zu können."

Dem war auch so. Nach 76 Pflichtspielen und 12 Toren konnte der SV Waldhof Mannheim Philipp Förster im Januar 2017 nicht mehr halten und Förster wechselte für € 90.000 Ablöse in die 2. Bundesliga zum 1. FC Nürnberg. Hier konnte er jedoch keinen Boden fassen und wechselte im August 2017 weiter zum SV Sandhausen, zurück zu seinem alten Trainer Kenan Kocak. Dort traf er auch die Ex-Waldhöfer Marcel Seegert und Ali Ibrahimaj und schaffte es zum Stammspieler.

Im Juli 2019 bot der Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin den Hardtwäldern eine zu geringe Ablöse. Stattdessen wurde Försters Vertrag um 2 weitere Jahre bis 2022 verlängert. „Er hat einige wichtige Tore geschossen und ist mittlerweile auf der offensiven Mittelfeldposition ein absolut unverzichtbarer Teil der Mannschaft.“ erklärte Trainer Uwe Koschinat.

Kurz vor dem Ende der Sommer-Transferperiode wechselte Förster dann doch - dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von drei Millionen - zum VfB Stuttgart, bei dem er schon in der Jugend gespielt hatte. Dort soll er zum erhofften Bundesligaaufstieg beitragen. In den ersten 9 Saisonspielen stand er bei den Schwaben in der Startelf und etablierte sich als Stammspieler. In der Kicker-Rangliste der 2.Bundesliga Winter 2019/20 belegte er in der Kategorie "Mittelfeld offensiv" einen Platz "Im Blickfeld". "Für Stuttgart ließ der 24-Jährige noch zu viele Hochkaräter aus, um das Prädikat Herausragend zu erhalten" urteilte die Fachzeitschrift. In den Geisterspielen nach der Corona-Pause gelang dann jedoch der Bundeliga-Aufstieg.

Zur Saison 2022/23 wechselte Förster zum Ligakonkurrenten VfL Bochum. In seinem ersten Jahr gefiel er ab und zu als präziser Standardschütze und feiner Vorbereiter. Nach Ausfällen wegen Achillessehnen-Beschwerden erzielte er am letzten Spieltag im entscheidenden Abstiegsspiel das 1:0 gegen Bayer Leverkusen. Im Herbst/Winter 2023 spielte er jedoch kaum eine Rolle und stand nur ein einziges Mal in der Startelf.


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