Schon gewusst der Woche
Yusuf Emre Kasal (* 20. Mai 1988 (36 Jahre) in Schweinfurt) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler.
Karriere
Jugend
Yusuf Emre Kasal begann mit dem Fußball in der Jugend der SG Franken 06 Sennfeld. Nach einigen Jahren wechselte er zum 1. FC Schweinfurt 05. Von dort ging er in der Winterpause der Saison 2003/04 in die Jugend des 1. FC Nürnberg, wo er in der A-Jugend-Bundesliga spielte. Von der U 17 bis zur U 20 spielte er auch in den Juniorennationalteams der Türkei.
Seniorenbereich
Nach dem Ende seiner Jugendzeit wechselte Kasal 2007 in die erste Mannschaft des Würzburger FV, die damals in der viertklassigen Bayernliga spielte. Sein Debüt gab er am 5. September 2007, als er am dritten Spieltag, gegen den TSV Aindling, zu Beginn der zweiten Halbzeit für Sanel Bradaric eingewechselt wurde. Seinen ersten Treffer machte er am 17. November 2007, als er am 18. Spieltag, gegen den SV Heimstetten, zu Beginn der zweiten Halbzeit für Wojtek Droszcz eingewechselt wurde und in der 56. Minute den Treffer zum 1:0 markierte. Im Saisonverlauf kam er zu 13 Einsätzen. Nach nur einem Jahr verließ er wieder den Klub und wechselte in die Türkei, dem Heimatland seiner Eltern. Er heuerte beim Zweitliga-Klub Körfezspor in Körfez am Marmarameer an. Dort spielte er knapp zwei Jahre, ehe er dann von Istanbul Kartal Belediyespor verpflichtet wurde. In der Winterpause der Saison 2010/11 kehrte Kasal in seine deutsche Heimat zurück und heuerte beim damaligen Verbandsligisten VfR Mannheim an. Mit den Mannheimern stieg er in die Oberliga auf.
Zur Saison 2011/12 wechselte Kasal zum Drittligisten SSV Jahn Regensburg. Sein Pflichtspieldebüt gab er am 29. Juli 2011, als er in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in der 83. Minute für Thomas Kurz eingewechselt wurde. Ab dem zweiten Spieltag kam er auch in der 3. Liga als Einwechselspieler zum Einsatz. Zur Hälfte der Saison zog er sich jedoch einen Bänderanriss im Knie zu und kehrte danach in dieser Spielzeit nicht mehr ins Team zurück. Regensburg erreichte am Ende die Relegation und stieg in die 2. Bundesliga auf.
Zur Saison 2012/13 wechselte er in die türkische TFF 1. Lig zu Denizlispor. Kasal wurde von immer wiederkehrenden Verletzungen zurückgeworfen, sodass er selten zum Ligaeinsatz kam. Nach zwei Spielzeiten bei Denizlispor kehrte er in der Winterpause 2013/14 zurück nach Deutschland. Er unterschrieb für eine Saison einen Vertrag beim Südwest-Regionalligisten SV Waldhof Mannheim. Im August 2014 wechselte er wieder zurück in die Türkei zum Zweitligisten Elazigspor.
Erfolge
VfR Mannheim
- Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg: 2010/11
SSV Jahn Regensburg
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2011/12
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Gillian Timothy Jurcher (* 9. April 1997 (28) in Hamburg) ist ein deutscher Fußballspieler.
Karriere
Gillian Jurcher wechselte frühzeitig zur Jugend von St. Pauli, wo er sämtliche Nachwuchsmannschaften durchlief. Ab Juli 2015 lief er unter Trainer Joe Zinnbauer für die zweite Mannschaft des Hamburger SV in der Regionalliga Nord auf, wo er die Nachfolge von Mohamed Gouaida antrat. Er wurde in 28 Pflichtspielen eingesetzt und erzielte zwei Tore. Ab Januar 2018 spielte er für den Regionalliga-Aufsteiger VfB Germania Halberstadt bis zum Saisonende in 15 Pflichtspielen, wobei er mit sieben Toren zum 7. Tabellenplatz beitrug.
Ab Juli 2018 führte sein Weg ins Saarland zum damaligen Regionalligisten 1. FC Saarbrücken, mit dem er in der Saison 2019/20 in die dritte Liga aufstieg. In seiner ersten Spielzeit beim FCS traf der Angreifer in 32 Spielen nicht weniger als 16 Mal. Nach einem gehörigen Sommertheater, währenddessen Jurcher den Club verlassen wollte und zeitweilig suspendiert wurde, ging der Trend dann aber deutlich nach unten. Zu drei wichtigen Toren im DFB-Pokal, wo die Saarländer sensationell das Halbfinale erreichten, kamen in der Liga nur noch fünf Treffer dazu. Zuletzt soll Jurcher vor allem durch Undiszipliniertheiten aufgefallen sein, galt als isoliert und sein Vertrag wurde in Saarbrücken nicht verlängert. "Vielleicht habe ich da auch ein paar Fehler gemacht" sagt Jurcher im Rückblick. "Aber dann mache ich dieselben Dinge schon nicht hier (in Mannheim)". Bei Hull City kam Jurcher im Testspiel der U23 gegen Gainsborough Trinity als Leihspieler zum Einsatz.
Am 13. Oktober 2020 wechselte der Sohn eines Deutschen und einer Südafrikanerin aber nach Ablauf der Wechselfrist als vertragloser Spieler in die 3. Liga zum SV Waldhof Mannheim.
„Es freut mich sehr, dass wir den Transfer nun fixieren konnten. Gillian ist ein sehr talentierter Spieler, der eine hohe Geschwindigkeit und sehr gute Läufe in die Tiefe mitbringt. Er hat seine Torgefahr in der Vergangenheit bereits bewiesen, so der Sportliche Leiter Jochen Kientz.
„Nun für den SV Waldhof auflaufen zu dürfen ist natürlich eine großartige Möglichkeit für mich. Ich möchte mich auch in der 3.Liga beweisen und den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen. Der Waldhof ist ein großer Traditionsverein mit tollen Fans“, gibt Gillian Jurcher bei seiner Vertragsunterschrift zu Protokoll.
Wegen seiner Wettkampf-Pause benötigte er noch einige Wochen, um den Körper auf Fußball-Modus zu stellen. Deshalb wurde er mit mehreren Einwechslungen an das Belastungsniveau herangeführt. "Wir haben ihn direkt aufgenommen und ihm gezeigt, was Waldhof ausmacht" berichtet Kapitän Marcel Seegert. Im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg war es dann soweit: Gillian erzielte sein erstes Tor für den Waldhof.
Im Halbjahreszeugnis 12/21 schrieb der „MM“: "Nachdem der Angreifer in der Vorsaison überhaupt nicht Fuß fassen konnte, kam er ab September in jedem Spiel regelmäßig zu Joker-Einsätzen. Körpersprache und Ballbehauptung sind klar verbessert. Auch den entsprechenden Willen kann Jurcher, der im Vorjahr oft wie ein Fremdkörper wirkte, niemand absprechen" und nach dem Saisonende 2022 fasste er zusammen: "Eine Corona-Erkrankung im Winter-Trainingslager in der Türkei mit folgender Hotel-Quarantäne warf den sensiblen Angreifer komplett aus der Bahn. In der Rückrunde stand er nach elf Einsätzen vor Weihnachten keine Minute mehr in der 3. Liga auf dem Rasen. Jurcher verlässt den Verein, bei dem er nie richtig glücklich geworden ist." Seitdem ist er vereinslos.
Bilder
Gillian Jurcher bei seiner Vertragsunterzeichnung am 13. Oktober 2020 zusammen mit Sportdirektor Jochen Kientz.
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Petri Järvinen (* 9. Mai 1965 (59 Jahre) in Helsinki ) ist ein finnischer Fußball-Manager und ehemaliger Fußballspieler.
Karriere
Petri Järvinen wechselte 1982 zu den Jyväskylä Ballers in die I-Division. Nach dem Abstieg verbrachte er die nächsten beiden Spielzeiten in der II. Division, bis er 1985 in die SM-Serie wechselte - zunächst zu Ilves und von dort in der nächsten Saison zu Pori Pallo-Toverei.
Ab Januar 1987 schnürte er seine Fußballschuhe für Haka, wo er in der letzten Saison den finnischen Pokal gewann. 1989 wechselte Järvinen zu Kuusys, wo er fünf Spielzeiten verbrachte und zweimal die finnische Meisterschaft holte.
Der 37-fache finnische Nationalspieler wechselte erstmals 1992 für ein Jahr nach Deutschland. Sein damaliger Arbeitgeber war der Zweitligist FC St. Pauli, wo er mit dem ehemaligen Waldhöfer Dieter Schlindwein zusammenspoielte. Die Hamburger konnten in dieser Saison gerade so den Klassenerhalt schaffen. Dennoch zog es den Stürmer zurück in seine finnische Heimat.
Nach der Rückkehr nach Finnland zum FC Kuusysi, mit dem er 1989 zum zweiten Mal in seiner Karriere den Meistertitel erreichte, zog es Järvinen nur ein Jahr später zurück nach Deutschland zum SV Waldhof Mannheim. Unter Uli Stielike wurde der Aufstieg in die Bundesliga im Endspurt leider doch noch leichtfertig verspielt. Für den SV Waldhof stand er in 22 Zweitligabegegnungen auf dem Platz. Anschließend spielte Järvinen wieder in Finnland. Järvinen ging anschließend wieder zurück in sein Heimatsland zu FinnPa.
Die Karriere bei FinnPa dauerte bis 1998, nach dem spielte Järvinen für eine Saison bei FC Lahti und danach zum FC Honka wo er seine Spielerkarriere beendete. Järvinen erzielte insgesamt 310 Ligaspiele und wurde in 37 Länderspielen für Finnland eingesetzt in denen er 4 Tore erzielte.
Nach seine Karriere begann Järvinen als Trainer. 2009 führte er die Jugendmannschaft von Lahden Reipas zum Vizemeister des Landes, für den er zum besten Jugendtrainer des Jahres ernannt wurde[8]. 2010 wurde er Trainer des City Stars FC und ein Jahr später übernahm er den FC Kuusysi[9]. Im Januar 2017 übernahm er den fünffachen finnischen Meister FC Lahti. Ende 2020 endete dann seine Tätigkeit.
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Pascal Borel (* 26. September 1978 (46 Jahre) in Karlsruhe) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
Borel wuchs in Stutensee-Friedrichstal auf, wo er seine Fußballkarriere beim FC Germania Friedrichstal begann. 1996 wechselte er dann in die U19 des SV Waldhof Mannheim, wo er auf sich Aufmerksam machte und bereits ein Jahr später, seine ersten Einsätze als Profifußballer in der ersten Mannschaft der blau-schwarzen bestritt. Der SV Waldhof Mannheim war als Absteiger von der 2. Bundesliga in der damaligen drittklassigen Regionalliga Süd aktiv. Borel konnte sich aber nicht gegen den zu dieser Zeit im Tor stehenden Stephan Straub am Alsenweg durchsetzen und wurde letzendlich bis zum Abschluss seines Vertrags in 3 Pflichspielen eingesetzt in denen er 4 Gegentore hinnehmen musste.
Der Torwart Borel stand ab der Saison 1998/99 bis zur Saison 2004/05 in den Diensten von Werder Bremen. In Bremen war Borel zunächst dritter Torwart. Als solcher kam er zunächst ausschließlich für die Regionalligamannschaft zum Einsatz. Bereits in seiner ersten Saison war er aber auch Bestandteil des Bundesligakaders, saß dort jedoch lediglich als Ersatztorwart auf der Bank. Nach dem Abgang von Frank Rost setzte sich Borel im Duell mit Jakub Wierzchowski durch und ging als Stammtorwart in die Bundesligasaison 2002/03. An die Leistungen seines Vorgängers Rost konnte Borel jedoch nicht anknüpfen, was zu Kritik von Fans und Medien führte. Die Bildzeitung bezeichnete Borel als den schlechtesten Torwart der Liga. Zwischenzeitlich gab Trainer Thomas Schaaf für einige Spiele Wierzchowski den Vorzug. Anschließend stabilisierten sich Borels Leistungen. Zur Saison 2003/04 wurde mit Andreas Reinke ein neuer Torwart verpflichtet und Borel musste sich erneut mit der Reservistenrolle zufriedengeben. In den folgenden zwei Jahren kam er nur noch zu einem einzigen Bundesligaeinsatz als Einwechselspieler.
Für die Saison 2005/06 wechselte Borel zum Zweitligisten LR Ahlen. In der Saison 2007/08 stand er bei Honvéd Budapest unter Vertrag, nach dem Ende der Saison wurde sein Vertrag nicht verlängert. Im März 2009 lotste ihn Fredi Bobic als neuer Geschäftsführer in die erste bulgarische Liga zum FC Tschernomorez Burgas, weil deren Stammtorwart mit einer Verletzung länger ausfiel. Er blieb an der Schwarzmeerküste bis zur Sommerpause 2011, als er zum deutschen Regionalligisten RB Leipzig wechselte.
Vor Beginn der Saison 2012/13 stellte der neue Sportdirektor von RB Leipzig, Ralf Rangnick, Borel frei, da der Verein nicht mehr mit ihm plante. Danach beendete Borel seine Karriere.
Zu den größten Erfolgen des Badeners zählt der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2004 sowie der Gewinn des DFB-Pokals mit Werder Bremen in den Jahren 1999 und 2004.
Zur Zeit ist er als Torwart-Trainer der zweiten Mannschaft, sowie der U19 von Hannover 96 und gleichzeitig Torwartkoordinator.
Bilder
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Cüneyt Kocabıçak (* 19. Juni 1978 (46 Jahre) in Marktheidenfeld) ist ein ehemaliger türkischer Fußballspieler und -trainer.
Karriere
Spieler
Kocabıçak begann seine Karriere in der Jugend vom VfR Mannheim. Danach ging er in die Türkei zu Afyonspor und kam 1998 zurück nach Deutschland, wo er einen Vertrag bei Waldhof Mannheim unterschrieb. Bei Waldhof spielte er zumeist in der Amateurmannschaft, wurde aber 1998/99 fünfmal (ein Tor) und nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga zweimal eingesetzt (1999/00). Nach dem Aufstieg urteilte die Presse: "Vertrat Rüdiger Rehm prima."
2000 ging er erneut in die Türkei, wo er sich dem Süperligisten Erzurumspor anschloss. Weitere Stationen waren danach Göztepe İzmir (ebenfalls Süper Lig), sowie Yimpas Yozgatspor und Karşıyaka Izmir (jeweils in der zweitklassigen 1. Lig).
2005 ging es dann wieder zurück nach Deutschland. 2005/06 spielte er unter Trainer Gerd Dais beim baden-württembergischen Oberligisten SV Sandhausen - zusammen mit den am Alsenweg bekannten Christian Fickert, Hakan Atik, Sven Bopp, Matthias Dehoust und Heiko Throm. Ein Jahr später heute er dann eine Klasse höher in der Regionalliga Süd beim SV Elversberg an.
Ab 2007 spielte Kocabıçak für die unterklassigen Vereine FV Speyer, VfR Mannheim, Amicitia Viernheim und TDSV Mutterstadt.
Trainer
2010 trat er sein erstes Traineramt beim pfälzischen Bezirksligisten FC Lustadt an. Er war dort Spielertrainer Ende Dezember 2010 verließ er den Verein aus beruflichen Gründen.
Privates
Kocabıçak ist verheiratet und hat ein Kind.
Bilder
- Spielgeschehen und sonstiges
Saison 1998-1999
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'Helmut Koch, ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
Helmut Koch wechselte im Sommer 1970 vom VfL Neckarau zum SV Waldhof Mannheim, damals ein Verein in der 1. Amateurliga Nordbaden. Während seiner Zeit bei Waldhof stand er bis zur Saison 1971/72 in der Abwehr der Blau-Schwarzen.
In der Saison 1971/72 gelang es dem SV Waldhof Mannheim, den Wiederaufstieg in die Regionalliga Süd zu feiern. Dieser Aufstieg war bedeutend, da die Regionalliga damals die zweithöchste Spielklasse im deutschen Fußball darstellte und somit den Weg in die Bundesliga ebnete. Der Aufstieg wurde durch eine erfolgreiche Relegationsrunde erreicht, an der mehrere Mannschaften beteiligt waren.
Die Relegation um den Aufstieg in die Regionalliga Süd bestand aus Spielen gegen Vereine aus verschiedenen Landesverbänden:
- FC Singen 04 (Schwarzwald-Bodensee-Liga)
- SSV Ulm 1846 (Württemberg)
- FC Rastatt 07 (Südbaden)
Waldhof konnte sich in diesen Spielen durchsetzen und den Aufstieg sichern. Trotz dieser Erfolge ist bekannt, dass Helmut Koch in keinem Pflichtspiel für die Blau-Schwarzen eingesetzt wurde, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise hauptsächlich als Ersatzspieler fungierte oder im Kader war, ohne Einsatzzeiten zu erhalten.
Weitere Laufbahn
Über den weiteren Verlauf seiner fußballerischen Laufbahn nach dem Aufstieg ist nichts Näheres bekannt. Es liegen keine Berichte über weitere Stationen oder Aktivitäten im professionellen Fußball vor.
Persönliches
Es sind keine weiteren biografischen Details oder Informationen zu Helmut Koch öffentlich zugänglich.
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Yannick Kakoko (* 26. Januar 1990 in Saarbrücken) ist ein deutscher Fußballspieler mit kongolesischen Wurzeln. Er besitzt auch einen kongolesischen Pass. Er ist der Sohn des ehemaligen kongolesischen Fußballnationalspielers und Bundesligaspielers Etepe Kakoko.
Karriere
Der Stürmer, der vorwiegend auf den Außenbahnen oder als hängende Spitze zum Einsatz kommt, begann beim ESV Saarbrücken mit dem Fußballspielen und wechselte später in die Jugend des 1. FC Saarbrücken. Hier spielte er bis 2003, ehe er in die Jugendabteilung des französischen Klubs FC Metz wechselte. Nachdem Kakoko hier eine Saison lang spielte, wechselte er zum FC Bayern München.
In der Saison 2006/07 konnte er mit der U-17-Mannschaft der Bayern deutscher Fußballmeister der B-Junioren werden. Im Endspiel gegen Borussia Dortmund schoss er dabei den entscheidenden Treffer zum 1:0 im Stadion Rote Erde. Kakoko sorgte mit seinem Lupfer für den einzigen Meistertitel der Roten in der Spielzeit 2006/07. Seit der Saison 2007/08 gehört Yannick Kakoko der U-19 des deutsche Rekordmeisters an. Während der Spielzeit 2008/09 wurde er von Hermann Gerland in die Drittligamannschaft befördert, wo er ab 25. März 2009 gegen den VfR Aalen sein Profidebüt gab. Zur Saison 2009/10 wurde er jedoch nicht endgültig in den Kader übernommen, worauf er zur SpVgg Greuther Fürth wechselte, wo er zunächst für die zweite Mannschaft vorgesehen war. Nach guten Leistungen in der Regionalliga gab er am 3. Oktober 2009 sein Zweitligadebüt, bei dem er jedoch nur acht Minuten nach seiner Einwechslung aus taktischen Gründen – nach einer Gelb-Roten-Karte wollte der Trainer die Defensive stärken – wieder ausgewechselt wurde.
Zur Saison 2010/11 wechselte Kakoko zum Drittligisten VfR Aalen, bei dem er einen Zweijahresvertrag erhielt. Dort vermochte er sich aber nicht durchzusetzen und kam bis 1. Februar 2011 nur auf fünf Einsätze, ehe der Verein die vorzeitige Auflösung des Vertrags bekannt gab. Daraufhin schloss er sich dem Süd-Regionalligisten SV Wehen Wiesbaden II an; der am Saisonende allerdings in die Hessenliga absteigen musste. Daraufhin schloss er sich zur Saison 2011/12 dem Aufsteiger SV Waldhof Mannheim an, welchen er nach nur einer Saison wieder verlassen musste. Zur Spielzeit 2012/13 schloss er sich dem Viertliga-Aufsteiger FC 08 Homburg an.
Zur Saison 2013/14 wechselte er in die Schweiz zum Zweitligisten FC Wohlen, für den er am 13. Juli 2013 (1. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen den Erstligaabsteiger Servette Genf debütierte. Sein erstes Ligator erzielte er am 30. März 2014 (27. Spieltag) beim 5:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Servette Genf mit dem Treffer zum Endstand in der 73. Minute.
Mitte Juli wechselte Kakoko, nach rund zweiwöchiger Testphase, zum polnischen Fußballklub Miedź Legnica, wo er einen Einjahresvertrag mit Option auf zwei weitere Jahre unterschrieb. Sein Debüt gab er am 2. August 2014 (1. Spieltag) bei der 2:4-Niederlage im Auswärtsspiel gegen Olimpia Grudziądz; seine ersten beiden Tore erzielte er am 25. April 2015 (27. Spieltag) beim 5:0-Sieg im Heimspiel gegen Flota Świnoujście. In der Winterpause 2015/16 wechselte er zum Zweitligisten Arka Gdynia und wurde 2017 mit dem Verein polnischer Pokalsieger. Zur Saison 2018/19 schloss er sich dem luxemburgischen Erstligisten und amtierenden Meister F91 Düdelingen an, für den er am 6. August 2018 (1. Spieltag) beim 3:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC RM Hamm Benfica debütierte. Am Ende der Saison konnte er mit dem Verein die Meisterschaft feiern, wurde dabei jedoch nur dreimal eingesetzt. Im Juni 2019 unterschrieb der Stürmer dann einen Vertrag über drei Spielzeiten beim Ligarivalen Union Titus Petingen.
Nationalmannschaft
Für die U-16-Nationalmannschaft bestritt er vier Länderspiele; erstmals am 19. September 2005 beim 3:0-Sieg über die Auswahl Nordirlands in Lurgan], letztmals am 23. März 2006 in Auch beim 1:1-Unentschieden gegen die Auswahl Frankreichs.
Erfolge
- Deutscher B-Juniorenmeister 2007 mit dem FC Bayern München
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