Sportschule Hennef
Die Sportschule Hennef ist eine Fußballschule in Trägerschaft des Fußball-Verbandes Mittelrhein in Hennef (Sieg), der hier ab dem 1. Januar 2012 auch seinen Sitz hat.[1] Daneben ist die Sportschule Bundesleistungszentrum für die Sportarten Boxen und Ringen sowie Landesleistungszentrum für Gewichtheben und Judo.[2]
Inhaltsverzeichnis
Gründung
Die Gründung der Sportschule erfolgte auf Initiative des Fußballverbandes Mittelrhein mit Unterstützung des Hennefer Zahnarztes Dr. Karl Jacobi und von 688 Vereinen, die sogenannte Opferspiele veranstalteten. Die Grundsteinlegung der Sportschule erfolgte am 1. Oktober 1949, ehe sie am 10. September 1950 eröffnet wurde.[2] Das Gelände von 50.000 m² wurde von der Gemeinde Hennef geschenkt.[3]
Ausstattung
1957 erhielt die Sportschule Europas ersten Kunstrasen. Ursprünglich verfügte die Sportschule über 135 Betten, wovon durchschnittlich 125 belegt waren.[3] Nach einer umfassenden Modernisierung mit einem Gesamtkostenvolumen von 6,8 Millionen Euro anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 verfügt die Sportschule über drei Rasenplätze, einen Kunstrasenplatz, eine Kunstrasenhalle, zwei Mehrzweckhallen, jeweils eine Spezialhalle für die Sportarten Judo, Boxen, Ringen und Gewichtheben, einen Kraftraum, ein Freibad mit 50-m-Bahnen und Zehnmeterturm sowie ein Hallenbad mit 25-m-Bahnen. Außerdem bietet die Sportschule Kursteilnehmern und Gästen 232 Betten in vier unterschiedlichen Zimmerkategorien, neun Seminarräume und einen EDV-Raum.[2]
Besucher
Neben vielen bekannten deutschen Sportlern wie Uwe Seeler, Franz Beckenbauer und Eberhard Gienger waren hier auch schon die Fußball-Nationalmannschaften von Katar und Argentinien zur Vorbereitung als Gast.[2]
Einzelnachweise
Weblinks
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