1. FC Kaiserslautern

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1. FC Kaiserslautern
Vereinswappen des 1. FC Kaiserslautern
Verein
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Name 1. Fußball-Club Kaiserslautern e. V.[1]
Sitz Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz
Gründung 2. Juni 1900 (lt. Satzung)[2][3]
bzw.
1. März 1909 (lt. Satzung)[2][4]
19. Juni 1946 (Wiedergründung)
Farben Rot-Weiß
Mitglieder 25.100 (Stand: 16. Juli 2023)[5]
Vorstand Wolfgang Erfurt (Vorsitzender)
Tobias Frey
Gero Scira
Fußballunternehmen
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Name 1. FC Kaiserslautern
GmbH & Co. KGaA
Kommanditaktionäre 45,85 %: 1. FC Kaiserslautern e. V.
34,93 %: Saar-Pfalz-Invest GmbH
09,94 %: Platin 2180 GmbH
04,40 %: Dr. Theiss Naturwaren GmbH
04,40 %: Dienes Packaging GmbH
00,48 %: Streubesitz
Komplementär-GmbH 1. FC Kaiserslautern
Management GmbH
→ 100 %: 1. FC Kaiserslautern e. V.
Geschäftsführer
(Komplementär-GmbH)
Thomas Hengen
Website fck.de
Erste Mannschaft
Cheftrainer Dirk Schuster
Spielstätte Fritz-Walter-Stadion
Plätze 49.850[6]
Liga 2. Bundesliga
2022/23 9. Platz
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts
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Alternativ

Der 1. FC Kaiserslautern (1. Fußball-Club Kaiserslautern e. V.; kurz: 1. FCK oder FCK) ist ein im Jahr 1900 ursprünglich als reiner Fußballclub gegründeter Sportverein aus Kaiserslautern.

Mit über 25.000 Mitgliedern[5] in den Sportarten Fußball, Basketball, Boxen, Handball, Hockey, Laufsport, Leichtathletik und Triathlon zählt der 1. FCK zu den mitgliederstärksten Sportvereinen Deutschlands und ist der mitgliederstärkste Sportverein in Rheinland-Pfalz.

Heimstätte der als „Rote Teufel“ bekannten Fußballmannschaft ist das nach dem Vereinsidol benannte Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg in Kaiserslautern. Als Gründungsmitglied der Bundesliga spielte der 1. FCK von 1963 bis 1996 durchgängig in der ersten Liga. Die größten Erfolge sind vier deutsche Meisterschaften (1951, 1953, 1991, 1998), zwei DFB-Pokalsiege (1990, 1996), das Erreichen des Champions-League-Viertelfinales 1999 sowie die zweimalige Teilnahme am UEFA-Pokal-Halbfinale.

Rivalitäten und Antipathien

Die historisch erste große Rivalität nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich zum FK Pirmasens zu Zeiten der Oberliga Südwest als der höchsten Spielklasse.[7] Diese Rivalität ist heute noch im kollektiven Gedächtnis verankert, kommt aber aufgrund jahrzehntelanger unterschiedlicher Spielklassenzugehörigkeiten nicht mehr in Spielen zum Tragen.

Die Fans des FCK haben auch gegenwärtig hauptsächlich Rivalitäten zu den Fans von Vereinen, welche sich ebenfalls im Südwesten Deutschlands befinden. Langjährige Rivalitäten bestehen vor allem zum SV Waldhof Mannheim[8], dem Karlsruher SC, dem 1. FC Saarbrücken und zu Eintracht Frankfurt aufgrund vieler vergangener Derbys. In jüngerer Zeit kam als sportlicher Konkurrent aus Rheinland-Pfalz der 1. FSV Mainz 05 hinzu, dem aufgrund seiner erst in jüngerer Zeit gewachsenen Strukturen, auch in der Fanszene, im Besonderen auch eine gewisse Geringschätzung entgegengebracht wird. Es ist auch festzustellen, dass der FC Bayern München unter den FCK-Fans aufgrund der großen Gegensätze zum 1. FC Kaiserslautern – bezüglich der finanziellen Möglichkeiten und des eigenen Anspruchs – sehr unbeliebt ist. Eine besondere Brisanz hatten die Spiele des FC Bayern auf dem Betzenberg auch deswegen, weil die Punkteausbeute des FC Bayern dort bis in die 1990er Jahre besonders schlecht war. Ein 7:4-Sieg des FCK nach 1:4-Rückstand im Jahr 1973 gilt hierbei als eines der besonderen Bundesligaspiele. Rivalitäten zu Eintracht Trier und TuS Koblenz bestehen aufgrund der regionalen Nähe, wobei es hier seltener zu einem Aufeinandertreffen kommt.

Eine breite Ablehnung ist gegenüber der TSG 1899 Hoffenheim[9] und RB Leipzig[10] festzustellen. Die Ablehnung gegenüber der TSG Hoffenheim baut darauf auf, dass der Verein hauptsächlich durch große finanzielle Zuwendungen eines Mäzens in kürzester Zeit bedeutend wurde. Im Fall von RB Leipzig wird kritisiert, dass der Verein zu Marketingzwecken überhaupt erst gegründet wurde. Ähnlich wie im Fall der TSG Hoffenheim – aber insgesamt noch stärker ausgeprägt – ist diese Ablehnung aber über Fanszenen der meisten Profivereine hinweg gleichgelagert. Bei Spielen gegen RB Leipzig sind regelmäßig Proteste im und um das Stadion zu sehen. Gegen Willi Orban, der 2015 von Kaiserslautern nach Leipzig wechselte, gab es starke, teils beleidigende Proteste.[11]


Statistik gegen Waldhof Mannheim

Statistik 1. Mannschaft

Logo Vs.png Logo 1 FC Kaiserslautern.png

Bisherige Bilanz gegen 1. FC Kaiserslautern

Begegnungen G U V Tore + - Yellow card.png Yellow-Red card.png Red card.png Eigentor.png
Ligaspiele 22 6 10 6 28:31 -3 93 0 7 0
Pokalspiele 2 0 0 2 3:6 -3 12 0 1 0
Deutsche Meisterschaft 3 1 1 1 7:8 -1 0 0 0 0
Testspiele/sonstige 12 1 5 6 22:32 -10
gesamt 39 10 14 15 60:76 -16 105 0 8 0

Statistik 2. Mannschaft

Bisherige Bilanz gegen 1. FC Kaiserslautern U23

Begegnungen G U V Tore + - Yellow card.png Yellow-Red card.png Red card.png Eigentor.png
Ligaspiele 22 6 10 6 28:31 -3 93 0 7 0
Pokalspiele 2 0 0 2 3:6 -3 12 0 1 0
Deutsche Meisterschaft 3 1 1 1 7:8 -1 0 0 0 0
Testspiele/sonstige 13 1 6 6 22:32 -10
gesamt 40 10 15 15 60:76 -16 105 0 8 0

Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim


Bekannte ehemalige Spieler und Trainer

Weblinks

 Commons: 1. FC Kaiserslautern – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

siehe Auch

Einzelnachweise

  1. der-betze-brennt.de: Vereinssatzung
    Gemeinsames Registerportal der Länder: Amtsgericht Kaiserslautern VR 1252
  2. 2,0 2,1 der-betze-brennt.de: Vereinssatzung
  3. Das Gründungsdatum ist allerdings umstritten, siehe Abschnitt „Stammbaum des Vereins und Geschichte bis zur letzten Fusion“.
  4. Der Verein unterscheidet in der Satzung zwischen Entstehung und Gründung und nennt hierzu beide Daten.
  5. 5,0 5,1 Die Marke von 25.000 FCK-Mitgliedern ist geknackt.
  6. Neue Zuschauerkapazität: 49.850, der-betze-brennt.de.
  7. Johannes Ehrmann: Wenn der Betze bebt: 20 legendäre Spiele des 1. FC Kaiserslautern, Göttingen 2010.
  8. waldhofwiki.de: Artikel über die Rivalität FCK/SVW zitiert aus: Mannheimer Morgen vom 5. September 2009.
  9. Offener Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp. Auf: der-betze-brennt.de, 3. Juli 2011.
  10. RB Leipzig bewegt sich am Rande der Legalität. Auf: der-betze-brennt.de, 13. August 2014.
  11. RB-Profi schlägt bei Rückkehr blanker Hass entgegen. Auf: welt.de, 26. April 2016.


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