Fritz Ruchay

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Fritz Ruchay
Fritz Ruchay.jpg
Spielerinformationen
Voller Name Fritz Ruchay
Geburtstag 2. Dezember 1909
Geburtsort Bialla/Ostpreußen, DeutschlandDeutschland Deutschland
Sterbedatum 6. September 2000
Sterbeort DeutschlandDeutschland Deutschland
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1

07/1930 - 06/1936
07/1936 - 06/1938
DeutschlandDeutschland ASCO Königsberg
DeutschlandDeutschland SV Prussia Samland Königsberg
DeutschlandDeutschland Tennis Borussia Berlin
Nationalmannschaft
1935 DeutschlandDeutschland deutsche Nationalmannschaft 1 (0)
Stationen als Trainer
1938 - 1939
07/1940 - 06/1946
07/1947 - 06/1948
07/1950 - 06/1951
07/1953 - 06/1954
07/1954 - 06/1956
07/1959 - 01/1960
DeutschlandDeutschland Gautrainer Baden
DeutschlandDeutschland Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland Stuttgarter Kickers
DeutschlandDeutschland 1. FC Pforzheim
DeutschlandDeutschland FV Union Böckingen
DeutschlandDeutschland VfR Kaiserslautern
DeutschlandDeutschland Karlsruher FV

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 2. Dezember 2014

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Fritz Ruchay (* 2. Dezember 1909 (114) in Bialla/Ostpreußen; † 6. September 2000) war ein deutscher Fußballspieler sowie Fussballtrainer.

Laufbahn

Der Allroundspieler, er konnte in der Läuferreihe jede Position einnehmen, begann mit dem Fußball bei der SpVgg ASCO Königsberg, mit der er 1927 Kreismeister von Königsberg wurde.[1] Von dort wechselte er im Sommer 1930 zu SV Prussia-Samland Königsberg. Als er in den Jahren 1931 und 1933 mit dem SV Prussia die Meisterschaften des Baltenverbandes erringen konnte, nahm er mit seinen Mannschaftskollegen an den Endrunden um die Deutsche Fußballmeisterschaft teil. Er schied mit den Schwarz-Weiß-Blauen aus dem Königsberger Stadtteil Amalienau jeweils in der ersten Runde gegen Holstein Kiel beziehungsweise den Beuthener SSV 09 aus. Mit Prussia spielte er im Gau 1 in den 30er Jahren eine gute Rolle. In der Gauauswahl von Ostpreußen vertrat er die Farben im Reichsbundpokal.

Später verzog er nach Berlin, war dort noch bei Tennis Borussia Berlin aktiv und arbeitete daneben als Sprecher beim Reichsrundfunksender.

In der deutschen Nationalmannschaft kam der Außenläufer im Oktober 1935 beim 3:0-Sieg über Lettland in Königsberg zum Einsatz.

Laufbahn

Nach seiner Tätigkeit als Gautrainer von Baden war er ab 1. Juli 1940 Trainer des SV Waldhof Mannheim und wurde am 30. Juni 1946 von Herbert Pahlke abgelöst. Er wurde am Alsenweg zweimal Meister. In der Saison 1941-1942 in der Bereichsklasse Gruppe Nord (vorher und nachher Gauliga) und 1944-1945 in der Gauliga Baden Nordgruppe.

Ab 1947 übernahm er den Trainerposten für die Stuttgarter Kickers, beim Badischen Fußballverband als Verbandstrainer von 1950-1952, beim 1. FC Pforzheim, Union Böckingen, dem VfR Kaiserslautern von 1954-56 und auch noch dem Karlsruher FV.[2]

Sein eigentlicher Beruf war Sprecher beim Reichsrundfunksender in Berlin.

Fritz Ruchay.png

siehe auch

Trainergeschichte

Einzelnachweise

  1. Fussball Persönlichkeiten aus Ostpreussen oliver77fr.beepworld.de, abgerufen am 11. Dezember 2019
  2. Statistiken Karlsruher FV karlsruher-fv1891.de, abgerufen am 11. Dezember 2019

Weblinks



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