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Georgi Donkow

Georgi Dimitrow Donkow (auch Georgi Dimitrov Donkov geschrieben, bulgarisch Георги Димитров Донков, * 2. Juni 1970) (54 Jahre) ist ein bulgarischer Fußballspieler.

Karriere

Im Jahr 1987 unterschrieb der damals 17-jährige Donkow seinen ersten Profi-Vertrag mit Lewski Sofia. Mit diesem Klub, für den er bis 1993 spielte, wurde Donkow drei Mal Landesmeister und vier Mal Pokalsieger. Von 1993 bis 1995 kickte er bei Botew Plowdiw, wo er in beiden Saisons in der höchsten bulgarischen Liga den 3. Platz erreichte. 1995 kehrte Donkow zurück nach Sofia, spielte dort aber für ZSKA Sofia, den großen Rivalen von Lewski. Der Stürmer spielte für alle Jugend-Nationalmannschaften und wurde 1993 erstmals in das A-Nationalteam von Bulgarien einberufen. Donkow nahm mit ihr an den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaften 1994 und 1998 teil, und spielte auch bei der Europameisterschaft 1996. Zu jener Zeit sind Christo Stoitschkow, Borislaw Michailow, Emil Kostadinow, Jordan Letschkow, Krassimir Balakow, Petar Hubtschew, Daniel Borimirow und Luboslaw Penew für das bulgarische Nationalteam tätig; diese Spieler zählen zur erfolgreichsten Fußballergeneration Bulgariens.

Nach der EM 1996 bekam Donkow Angebote vom 1. FC Köln und VfL Bochum. Er wechselte schließlich für 1,5 Mio. DM zum VfL Bochum mit Trainer Klaus Toppmöller. Dort etablierte er sich schnell als Stammspieler und Torjäger (13 Treffer)und spielte erstmals mit Thomas Reis, den er später beim SV Waldhof Mannheim wiedertraf. In dieser Zeit erreichte der VfL Bochum mit dem 5. Platz in der Bundesliga seine bis heute beste Platzierung. Im UEFA-Pokal erreichte der Verein das Achtelfinale. Der Stürmer zeigte auch hier seine Torjäger-Qualität (zwei Tore gegen den FC Brügge).

1998 holte Trainer Bernd Schuster den bulgarischen Nationalspieler zum 1. FC Köln, um beim Aufstieg zu helfen. In seinem zweiten Jahr unter Trainer Ewald Lienen gelang dem 1. FC Köln dank Donkows Tore der Aufstieg in der 1. Bundesliga.

05/2002 spielt Donkow Play-off in der Schweizer Liga mit Neuchâtel Xamax. Von 2002 bis 2003 zeigt er für sechs Monate seine Fähigkeiten in Zypern beim Fußballverein Enosis Neon Paralimni.

Im Sommer 2003 wechselte Donkow mit 33 Jahren zum ambitionierten Regionalligisten SC Paderborn 07, wo sein Landsmann Pawel Dotschew als Trainer arbeitet. Im zweiten Jahr gelang Donkow mit Paderborn der Aufstieg in die 2. Bundesliga.

2005 bekam Donkow von seinem ehemaligen Fußball-Kollegen Maurizio Gaudino das Angebot, zum SV Waldhof Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg zu gehen. Trotz seiner 19 Tore in 34 Spielen scheiterte der Verein am Aufstieg.

Im Januar 2007 wurde der Stürmer - auch um den Waldhöfer Etat zu entlasten - zum FSV Oggersheim ausgeliehen und stieg mit einigen anderen Ex-Profis wie Stefan Malz sofort in die Regionalliga auf. Es folgte jedoch eine katastrophale Saison, die man als abgeschlagener Tabellenletzter beendete. Weil nach der Saison die Dritte Liga eingeführt wurde und es daher keine Regionalliga-Absteiger gab, kam er jedoch um den Abstieg herum. Wegen einer schweren Verletzung beendete Donkow mit 38 Jahren seine Karriere als Profifußballer.

Trainerkarriere

Im Februar 2009 erwarb Donkow die Trainer-B-Lizenz, bevor im Sommer 2009 in der Sportschule Hennef die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer folgte. Im Sommer 2012 erwarb er Georgi Dimitrow Donkow (auch Georgi Dimitrov Donkov geschrieben, bulgarisch Георги Димитров Донков, * 2. Juni 1970) (54 Jahre) ist ein bulgarischer Fußballspieler.

Karriere

Im Jahr 1987 unterschrieb der damals 17-jährige Donkow seinen ersten Profi-Vertrag mit Lewski Sofia. Mit diesem Klub, für den er bis 1993 spielte, wurde Donkow drei Mal Landesmeister und vier Mal Pokalsieger. Von 1993 bis 1995 kickte er bei Botew Plowdiw, wo er in beiden Saisons in der höchsten bulgarischen Liga den 3. Platz erreichte. 1995 kehrte Donkow zurück nach Sofia, spielte dort aber für ZSKA Sofia, den großen Rivalen von Lewski. Der Stürmer spielte für alle Jugend-Nationalmannschaften und wurde 1993 erstmals in das A-Nationalteam von Bulgarien einberufen. Donkow nahm mit ihr an den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaften 1994 und 1998 teil, und spielte auch bei der Europameisterschaft 1996. Zu jener Zeit sind Christo Stoitschkow, Borislaw Michailow, Emil Kostadinow, Jordan Letschkow, Krassimir Balakow, Petar Hubtschew, Daniel Borimirow und Luboslaw Penew für das bulgarische Nationalteam tätig; diese Spieler zählen zur erfolgreichsten Fußballergeneration Bulgariens.

Nach der EM 1996 bekam Donkow Angebote vom 1. FC Köln und VfL Bochum. Er wechselte schließlich für 1,5 Mio. DM zum VfL Bochum mit Trainer Klaus Toppmöller. Dort etablierte er sich schnell als Stammspieler und Torjäger (13 Treffer)und spielte erstmals mit Thomas Reis, den er später beim SV Waldhof Mannheim wiedertraf. In dieser Zeit erreichte der VfL Bochum mit dem 5. Platz in der Bundesliga seine bis heute beste Platzierung. Im UEFA-Pokal erreichte der Verein das Achtelfinale. Der Stürmer zeigte auch hier seine Torjäger-Qualität (zwei Tore gegen den FC Brügge).

1998 holte Trainer Bernd Schuster den bulgarischen Nationalspieler zum 1. FC Köln, um beim Aufstieg zu helfen. In seinem zweiten Jahr unter Trainer Ewald Lienen gelang dem 1. FC Köln dank Donkows Tore der Aufstieg in der 1. Bundesliga.

05/2002 spielt Donkow Play-off in der Schweizer Liga mit Neuchâtel Xamax. Von 2002 bis 2003 zeigt er für sechs Monate seine Fähigkeiten in Zypern beim Fußballverein Enosis Neon Paralimni.

Im Sommer 2003 wechselte Donkow mit 33 Jahren zum ambitionierten Regionalligisten SC Paderborn 07, wo sein Landsmann Pawel Dotschew als Trainer arbeitet. Im zweiten Jahr gelang Donkow mit Paderborn der Aufstieg in die 2. Bundesliga.

2005 bekam Donkow von seinem ehemaligen Fußball-Kollegen Maurizio Gaudino das Angebot, zum SV Waldhof Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg zu gehen. Trotz seiner 19 Tore in 34 Spielen scheiterte der Verein am Aufstieg.

Im Januar 2007 wurde der Stürmer - auch um den Waldhöfer Etat zu entlasten - zum FSV Oggersheim ausgeliehen und stieg mit einigen anderen Ex-Profis wie Stefan Malz sofort in die Regionalliga auf. Es folgte jedoch eine katastrophale Saison, die man als abgeschlagener Tabellenletzter beendete. Weil nach der Saison die Dritte Liga eingeführt wurde und es daher keine Regionalliga-Absteiger gab, kam er jedoch um den Abstieg herum. Wegen einer schweren Verletzung beendete Donkow mit 38 Jahren seine Karriere als Profifußballer.

Trainerkarriere

Im Februar 2009 erwarb Donkow die Trainer-B-Lizenz, bevor im Sommer 2009 in der Sportschule Hennef die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer folgte. Im Sommer 2012 erwarb er die Fussballlehrer-Lizenz.



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