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Schon gewusst? von heute (Samstag)Felix Latzke (* 1. Februar 1942 (82) in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und aktueller Fußballtrainer. Als Spieler gewann er mit der Admira das Double, als Trainer betreute er unter anderem die österreichische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1982 und erreichte mit dem FC Swarovski das Halbfinale im UEFA-Cup. heute lebt Latzke in Münchendorf im Bezirk Mödling. SpielerkarriereDie Jugendvereine von Felix Latzke waren der SC Wacker Wien sowie der SC Südbahn, im Alter von 18 Jahren wechselte er zum SV Straßenbahn, von wo ihn nach nur einem Jahr der eben wieder in die höchste Spielklasse aufgestiegene SK Admira Wien engagierte. Bei der Admira verbrachte er die nächsten zehn Jahre und zählte während dieser Zeit zu den erfolgreichsten Torschützen des Vereins. Nachdem er sich 1964 in die Kampfmannschaft spielen konnte, schoss er insgesamt 60 Erstligatore für den Klub. Zu den größten Erfolgen der Schwarz-Weißen während dieser Zeitspanne zählten der Meistertitel in der Saison 1965/66 sowie der ÖFB-Cupsieg unter dem autoritären Trainer Hans Pesser im selben Jahr. Nach Günter Kaltenbrunner war Felix Latzke mit zwölf Treffern der zweitbeste Admira-Schütze in der Meister-Saison gewesen und konnte 1965 auch drei Einsätze in der österreichischen B-Nationalmannschaft aufweisen. Nach der Fusion der Admira mit Latzkes Stammklub SC Wacker kam er jedoch kaum noch zum Zuge und beendete auch aufgrund jahrelanger Knieprobleme danach seine aktive Karriere. TrainerkarriereLatzke blieb zunächst bei den Südstädtern, wo er als Co-Trainer sowie Trainer der zweiten Mannschaft, die eine Spielgemeinschaft mit dem SC Glasfabrik Brunn bildete, tätig war. Im Jahr 1974 übernahm er dann den Trainerposten beim Linzer ASK, mit dem er zwei Mittelfeldplätze in der Bundesliga belegte. Danach folgte eine Tätigkeit beim ÖFB, wo er für das B-Nationalteam sowie die U21-Auswahl verantwortlich war, unterbrochen von einer Saison beim SK VÖEST Linz. 1979 kehrte Latzke zur Admira zurück, die er vier Jahre lang betreuen sollte. Dabei baute er künftige Nationalspieler wie Josef Degeorgi, Gerald Messlender, Manfred Kern und Manfred Zsak in die Mannschaft ein. In dieser Zeit konnten zwei vierte Plätze erreicht werden und 1982 auch die Teilnahme am UEFA-Cup gesichert werden, wobei man allerdings gegen FC Bohemians Prag mit 1:7 unter die Räder kam. Nach der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1982 kam es zu einem Zerwürfnis zwischen dem erfolgreichen Teamchef Karl Stotz und dem ÖFB-Präsidenten Karl Sekanina, was ersteren den Posten kostete. Der ÖFB beschloss, die Betreuung der Nationalmannschaft während der Weltmeisterschaft interimistisch einem Duo anzuvertrauen, das aus Felix Latzke als Trainer und dem ÖFB-Angestellten Georg Schmidt bestand. Mit der Nationalmannschaft erreichte Latzke in Spanien die Qualifikation für die zweite Gruppenphase und den achten Platz, überschattet war die Teilnahme jedoch vom Nichtangriffspakt von Gijón. "Das war ein knallharter, autoritärer Mann", erinnert sich der erfolgreiche Stürmer Felix Gasselich an seinen Namensvetter Felix Latzke: "Wegen ihm bin ich nie bei einer WM dabei gewesen." In einem Interview zu seinem achtzigsten Geburtstag hat Latzke kein schlechtes Gewissen wegen dem Spiel in Gijon vierzig Jahre zuvor: „Es ist kein Bedauern dabei“, sagte Latzke fast 40 Jahre danach. „Was hätten wir tun sollen“, meinte er zu den Optionen des Trainerduos Felix Latzke/Georg Schmidt. „Du sitzt draußen, ich hätte zwei austauschen können, das Spiel wäre so weitergelaufen. Sie haben sich untereinander ja alle gekannt.“ Nach seiner Zeit bei der Admira betreute Latzke zunächst den SC Eisenstadt, den er zum Sieg im Mitropacup führte, ehe er 1985 nach Tirol wechselte und das Training beim FC Wacker Innsbruck übernahm. Mit einem dritten Platz qualifizierte man sich für den UEFA-Cup 1987, wo die Mannschaft dann nach Lizenzübertragung als FC Swarovski Tirol bis ins Halbfinale vorstieß und dort am späteren Sieger IFK Göteborg scheiterte. 1987 nahm Latzke ein Angebot aus der deutschen Bundesliga an und betreute den SV Waldhof Mannheim, wo er jedoch im Laufe der zweiten Saison (16. November 1988) beurlaubt wurde. Beim SV Waldhof hatte Latzke im Sommer 1987 die Nachfolge von Trainer Klaus Schlappner angetreten und sollte die sportlichen Verluste durch die Wechsel von Jürgen Kohler (1. FC Köln), Maurizio Gaudino, Fritz Walter (beide VfB Stuttgart) und das Karriereende der Vereinsikone Günter Sebert, durch einen Neuaufbau abfangen. Die neuen Spieler konnten jedoch nur selten überzeugen. Hinzu kommt, dass Latzke seine Schützlinge wiederholt öffentlich kritisierte und so den Unmut der Mannschaft auf sich zog. Über das Sandhäuser Talent - und späteren Waldhof-Trainer - Gerd Dais spottete der Coach im Kicker-Magazin: "Wenn ich seine herausragenden Trainingsleistungen sehe, denke ich, er schickt mir im Spiel seinen Zwillingsbruder vorbei. Da ist nichts mehr von Torgefährlichkeit zu sehen!" Vor dem ersten Saisonspiel gegen Leverkusen sagte er in der Besprechung: "Was soll ich sagen, ihr kennt die Mannschaft ja besser als ich." In seiner ersten Saison hielt Waldhof als Tabellen-16. durch die Relegationsspiele gegen den Dritten der 2. Bundesliga Darmstadt 98 (mit Ex-Waldhof-Trainer Klaus Schlappner auf der Bank) die Klasse. Nach der 1:5-Niederlage am 14. Spieltag der Saison 1988/89 beim Hamburger SV wurde Latzke dann ab dem 17. November 1988 durch Günter Sebert abgelöst. „Ich muss sagen, dass das alles sehr korrekt und sauber abgelaufen ist und mir die Konsequenz in einer Präsidiumssitzung mitgeteilt wurde“ erinnert sich Latzke und weiter: „Mit dem Dialekt hatte ich keine Schwierigkeiten, alle Leute waren immer sehr korrekt zu mir.“
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Schon gewusst? von gestern (Freitag)Georgi Dimitrow Donkow (auch Georgi Dimitrov Donkov geschrieben, bulgarisch Георги Димитров Донков, * 2. Juni 1970) (54 Jahre) ist ein bulgarischer Fußballspieler. KarriereIm Jahr 1987 unterschrieb der damals 17-jährige Donkow seinen ersten Profi-Vertrag mit Lewski Sofia. Mit diesem Klub, für den er bis 1993 spielte, wurde Donkow drei Mal Landesmeister und vier Mal Pokalsieger. Von 1993 bis 1995 kickte er bei Botew Plowdiw, wo er in beiden Saisons in der höchsten bulgarischen Liga den 3. Platz erreichte. 1995 kehrte Donkow zurück nach Sofia, spielte dort aber für ZSKA Sofia, den großen Rivalen von Lewski. Der Stürmer spielte für alle Jugend-Nationalmannschaften und wurde 1993 erstmals in das A-Nationalteam von Bulgarien einberufen. Donkow nahm mit ihr an den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaften 1994 und 1998 teil, und spielte auch bei der Europameisterschaft 1996. Zu jener Zeit sind Christo Stoitschkow, Borislaw Michailow, Emil Kostadinow, Jordan Letschkow, Krassimir Balakow, Petar Hubtschew, Daniel Borimirow und Luboslaw Penew für das bulgarische Nationalteam tätig; diese Spieler zählen zur erfolgreichsten Fußballergeneration Bulgariens. Nach der EM 1996 bekam Donkow Angebote vom 1. FC Köln und VfL Bochum. Er wechselte schließlich für 1,5 Mio. DM zum VfL Bochum mit Trainer Klaus Toppmöller. Dort etablierte er sich schnell als Stammspieler und Torjäger (13 Treffer)und spielte erstmals mit Thomas Reis, den er später beim SV Waldhof Mannheim wiedertraf. In dieser Zeit erreichte der VfL Bochum mit dem 5. Platz in der Bundesliga seine bis heute beste Platzierung. Im UEFA-Pokal erreichte der Verein das Achtelfinale. Der Stürmer zeigte auch hier seine Torjäger-Qualität (zwei Tore gegen den FC Brügge). 1998 holte Trainer Bernd Schuster den bulgarischen Nationalspieler zum 1. FC Köln, um beim Aufstieg zu helfen. In seinem zweiten Jahr unter Trainer Ewald Lienen gelang dem 1. FC Köln dank Donkows Tore der Aufstieg in der 1. Bundesliga. 05/2002 spielt Donkow Play-off in der Schweizer Liga mit Neuchâtel Xamax. Von 2002 bis 2003 zeigt er für sechs Monate seine Fähigkeiten in Zypern beim Fußballverein Enosis Neon Paralimni. Im Sommer 2003 wechselte Donkow mit 33 Jahren zum ambitionierten Regionalligisten SC Paderborn 07, wo sein Landsmann Pawel Dotschew als Trainer arbeitet. Im zweiten Jahr gelang Donkow mit Paderborn der Aufstieg in die 2. Bundesliga. 2005 bekam Donkow von seinem ehemaligen Fußball-Kollegen Maurizio Gaudino das Angebot, zum SV Waldhof Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg zu gehen. Trotz seiner 19 Tore in 34 Spielen scheiterte der Verein am Aufstieg. Im Januar 2007 wurde der Stürmer - auch um den Waldhöfer Etat zu entlasten - zum FSV Oggersheim ausgeliehen und stieg mit einigen anderen Ex-Profis wie Stefan Malz sofort in die Regionalliga auf. Es folgte jedoch eine katastrophale Saison, die man als abgeschlagener Tabellenletzter beendete. Weil nach der Saison die Dritte Liga eingeführt wurde und es daher keine Regionalliga-Absteiger gab, kam er jedoch um den Abstieg herum. Wegen einer schweren Verletzung beendete Donkow mit 38 Jahren seine Karriere als Profifußballer. TrainerkarriereIm Februar 2009 erwarb Donkow die Trainer-B-Lizenz, bevor im Sommer 2009 in der Sportschule Hennef die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer folgte. Im Sommer 2012 erwarb er Georgi Dimitrow Donkow (auch Georgi Dimitrov Donkov geschrieben, bulgarisch Георги Димитров Донков, * 2. Juni 1970) (54 Jahre) ist ein bulgarischer Fußballspieler. KarriereIm Jahr 1987 unterschrieb der damals 17-jährige Donkow seinen ersten Profi-Vertrag mit Lewski Sofia. Mit diesem Klub, für den er bis 1993 spielte, wurde Donkow drei Mal Landesmeister und vier Mal Pokalsieger. Von 1993 bis 1995 kickte er bei Botew Plowdiw, wo er in beiden Saisons in der höchsten bulgarischen Liga den 3. Platz erreichte. 1995 kehrte Donkow zurück nach Sofia, spielte dort aber für ZSKA Sofia, den großen Rivalen von Lewski. Der Stürmer spielte für alle Jugend-Nationalmannschaften und wurde 1993 erstmals in das A-Nationalteam von Bulgarien einberufen. Donkow nahm mit ihr an den Qualifikationsspielen für die Fußball-Weltmeisterschaften 1994 und 1998 teil, und spielte auch bei der Europameisterschaft 1996. Zu jener Zeit sind Christo Stoitschkow, Borislaw Michailow, Emil Kostadinow, Jordan Letschkow, Krassimir Balakow, Petar Hubtschew, Daniel Borimirow und Luboslaw Penew für das bulgarische Nationalteam tätig; diese Spieler zählen zur erfolgreichsten Fußballergeneration Bulgariens. Nach der EM 1996 bekam Donkow Angebote vom 1. FC Köln und VfL Bochum. Er wechselte schließlich für 1,5 Mio. DM zum VfL Bochum mit Trainer Klaus Toppmöller. Dort etablierte er sich schnell als Stammspieler und Torjäger (13 Treffer)und spielte erstmals mit Thomas Reis, den er später beim SV Waldhof Mannheim wiedertraf. In dieser Zeit erreichte der VfL Bochum mit dem 5. Platz in der Bundesliga seine bis heute beste Platzierung. Im UEFA-Pokal erreichte der Verein das Achtelfinale. Der Stürmer zeigte auch hier seine Torjäger-Qualität (zwei Tore gegen den FC Brügge). 1998 holte Trainer Bernd Schuster den bulgarischen Nationalspieler zum 1. FC Köln, um beim Aufstieg zu helfen. In seinem zweiten Jahr unter Trainer Ewald Lienen gelang dem 1. FC Köln dank Donkows Tore der Aufstieg in der 1. Bundesliga. 05/2002 spielt Donkow Play-off in der Schweizer Liga mit Neuchâtel Xamax. Von 2002 bis 2003 zeigt er für sechs Monate seine Fähigkeiten in Zypern beim Fußballverein Enosis Neon Paralimni. Im Sommer 2003 wechselte Donkow mit 33 Jahren zum ambitionierten Regionalligisten SC Paderborn 07, wo sein Landsmann Pawel Dotschew als Trainer arbeitet. Im zweiten Jahr gelang Donkow mit Paderborn der Aufstieg in die 2. Bundesliga. 2005 bekam Donkow von seinem ehemaligen Fußball-Kollegen Maurizio Gaudino das Angebot, zum SV Waldhof Mannheim in die Oberliga Baden-Württemberg zu gehen. Trotz seiner 19 Tore in 34 Spielen scheiterte der Verein am Aufstieg. Im Januar 2007 wurde der Stürmer - auch um den Waldhöfer Etat zu entlasten - zum FSV Oggersheim ausgeliehen und stieg mit einigen anderen Ex-Profis wie Stefan Malz sofort in die Regionalliga auf. Es folgte jedoch eine katastrophale Saison, die man als abgeschlagener Tabellenletzter beendete. Weil nach der Saison die Dritte Liga eingeführt wurde und es daher keine Regionalliga-Absteiger gab, kam er jedoch um den Abstieg herum. Wegen einer schweren Verletzung beendete Donkow mit 38 Jahren seine Karriere als Profifußballer. TrainerkarriereIm Februar 2009 erwarb Donkow die Trainer-B-Lizenz, bevor im Sommer 2009 in der Sportschule Hennef die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer folgte. Im Sommer 2012 erwarb er die Fussballlehrer-Lizenz.
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