Ermin Melunovic

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Ermin Melunovic
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Ermin Melunovic (2007-2008)
Spielerinformationen
Geburtstag 18. Mai 1973
Geburtsort Prijepolje, SerbienSerbien Serbien
Größe 180 cm
Gewicht 81 kg
Spitzname Mello
Position Angriff
Vereine in der Jugend
07/1990 - 06/1991
07/1991 - 06/1992
07/1992 - 06/1993
07/1994 - 06/1995
OsterreichÖsterreich FK Austria Wien
OsterreichÖsterreich Kremser SC
OsterreichÖsterreich First Vienna FC
OsterreichÖsterreich SV Horn
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1995 - 12/1999
01/2000 - 06/2000
07/2000 - 06/2001
07/2001 - 06/2002
07/2002 - 06/2003
07/2003 - 12/2003
01/2004 - 06/2005
07/2005 - 06/2006
07/2006 - 01/2007
01/2007 - 06/2007
07/2007 - 06/2009
07/2009 - 06/2010
07/2010 – 06/2011
07/2011 - 06/2012
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland 1. FSV Mainz 05
DeutschlandDeutschland SV Wehen
DeutschlandDeutschland 1. FC Schweinfurt 05
DeutschlandDeutschland 1. FSV Mainz 05
DeutschlandDeutschland SSV Jahn Regensburg
DeutschlandDeutschland SV Wehen
DeutschlandDeutschland Fortuna Düsseldorf
DeutschlandDeutschland Viktoria Aschaffenburg
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland SV Darmstadt 98
DeutschlandDeutschland TSV Amicitia Viernheim
DeutschlandDeutschland 1. FC Bruchsal
120 (39)
19 (0)
2 (0)
26 (14)
18 (1)
9 (0)
43 (9)
25 (5)
15 (14)
6 (0)
53 (15)
29 (10)
5 (2)
7 (1)
Stationen als Trainer
07/2012 - 06/2016 DeutschlandDeutschland SV Wiesbaden (Co-Trainer)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 24. Oktober 2020

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Ermin Melunovic (* 18. Mai 1973 (51 Jahre) in Prijepolje) ist ein ehemaligher serbischer Fußballspieler und heutiger Co-Trainer.

Karriere

Mit 16 Jahren stand der im serbischen Prijebolje aufgewachsene frühere jugoslawische U 19- und U 21-Nationalsspieler im Zweitliga-Kader seiner Heimatstadt: "Dann deutete sich der Krieg an. Mit 17 Jahren bin ich nach Österreich zu Austria Wien gewechselt, hatte in der Ersten Liga Kurzeinsätze unter Trainer Wolfgang Frank. Dann wurde ich weitere drei Jahre an die Zweitligisten SC Horn, Vienanna Wien und Kremser SC ausgeliehen." 1995 dann der Wechsel nach Deutschland und zu Eintracht Trier. 68 Tore in über 200 Spielen erzielte er für die Moselstädter: "Im DFB-Pokal-Viertelfinale 1997 habe ich zum ersten Mal gegen den Waldhof gespielt. Wir haben ganz knapp mit 1:0 gewonnen und sind im Halbfinale mit 10:11 nach Elfmeterschießen am MSV Duisburg gescheitert", erinnert sich der Wandervogel an einen seiner größten sportlichen Erfolge.

Nur getoppt von jenen vier Toren, die er im Zweitligaspiel 1. FC Schweinfurt 05 gegen LR Ahlen beim 4:2-Sieg der Bayern erzielte. Trier, Mainz (wo er mit Robert Ratkowski und Gustav Policella in der 2. Bundesliga spielte), Schweinfurt, Regensburg, Wehen-Wiesbaden, Düsseldorf, Aschaffenburg, nun Mannheim (Vertrag bis 2010) - das sind seine Stationen: "Als ich zum Waldhof bin, hatte ich das Ziel, zwei Mal aufsteigen. Einmal haben wird das geschafft. Zurzeit stehen wir gut da, auch wenn natürlich noch nichts erreicht ist. Der erneute Aufstieg ist mein Traum und meine Mission." Am 9. Oktober 2007 schockte Ermin den Alsenweg, da schwebte Ermin Melunovic in Lebensgefahr. Zwei Wochen lag der Angreifer des SV Waldhof mit einer Lungenentzündung auf der Intensivstation: "Folge und Fehler meines falschen Ehrgeizes", räumt der 35-Jährige heute ein. "Ich hatte 40 Grad Fieber, wollte beim Derby gegen den VfR Mannheim aber unbedingt der Mannschaft helfen. Zur Halbzeit ging nichts mehr", erinnert sich der Bosnier mit serbischem Pass.

Nach einem für ihn harten ersten Jahr am Alsenweg läuft es in dieser Saison richtig rund für den Mann mit der "19" auf dem Trikot. Von vielen wegen seines Alters schon abgeschrieben, erlebt der "lustige Bosnier" (Melunovic) in Mannheim seinen dritten Frühling. "Die Mannschaft ist insgesamt gut drauf. Ich fühle mich wahnsinnig wohl. Wenn ich als Spieler eines Tages meine Karriere beende, könnte ich mir vorstellen, beim SVW als Jugendtrainer zu arbeiten", dachte der Torjäger voraus.

Nur leider kam es nicht so, der Vertrag von Melunovic wurde aufgelöst und er wechselte für die Saison 2009/2010 ans Darmstädter Böllenfalltor, wo er in der Regionalliga Süd mit dem Ex-Waldhöfer Mario Göttlicher zusammenspielte und die jungen Sturmkollegen führen sollte. 2010 wurde der Vertrag jedoch nicht verlängert[1] und Melunović zog weiter zum Verbandsligisten TSV Amicitia Viernheim, wo er am 12. Mai 2011 auf eigenen Wunsch vom Verein freigestellt wurde. Danach spielte Melo 1 Jahr beim mittelbadischen Verbandsligisten 1.FC Bruchsal, bei dem er seine aktive Karriere beendete..

Trainer

Im Dezember 2010 machte Melunović an der Sporthochschule Köln den A-Trainerschein und stieg als Co-Trainer beim aufstrebenden Verbandsligisten SV Wiesbaden ein,[2] wo auch der Ex-Waldhöfer Rene Schwall spielte. Am Saisonende 2016 zog sich der Hauptsponsor zurück und die Mannschaft trat statt statt in der Hessenliga nur noch in der Gruppenliga an. Die Mannschaft und das Trainerteam incl. Melunovic zerstreuten sich in alle Winde.[3]

Derzeit arbeitet er bei der Alex-Schur-Fussballschule mit[4]


Größter Erfolg

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
2. Bundesliga 1999-2000 1. FSV Mainz 05 8 1
Regionalliga Süd 2000-2001 SV Wehen 19 4
2. Bundesliga 2001-2002 1. FC Schweinfurt 05 26 14
2. Bundesliga 2002-2003 1. FSV Mainz 05 9 0
2. Bundesliga 2003-2004 SSV Jahn Regensburg 1 0
Regionalliga Süd 2003-2004 SV Wehen 15 2
Regionalliga Süd 2004-2005 SV Wehen 10 3
Regionalliga Nord 2005-2006 Fortuna Düsseldorf 18 0
Oberliga Hessen 2006-2007 Viktoria Aschaffenburg 15 14
Oberliga Südwest 2006-2007 Eintracht Trier 6 0
Oberliga Baden-Württemberg 2007-2008 SV Waldhof Mannheim 22 3
Regionalliga Süd 2008-2009 SV Waldhof Mannheim 31 12
Regionalliga Süd 2009-2010 SV Darmstadt 98 29 10
Aufstiegsspiele 2. Bundesliga 1998-1999 Eintracht Trier 2 0
DFB-Pokal 2002-2003 1. FSV Mainz 05 1 0


Bilder

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Versöhnlicher Abschluss fr.de vom 31.5.2010, abgerufen am 24. Mai 2019
  2. SVW angelt sich Ermin Melunovic web.archive.org 13.4.2014, abgerufen am 24. Mai 2019
  3. SVW: Abschied erhobenen Hauptes fupa.net vom 22.5.2016, abgerufen am 24. Oktober 2020
  4. Trainer-Team alex-schur-fussballschule.de, abgerufen am 24. Mai 2019

Weblinks



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