Helmut Rombach

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Helmut Rombach
Rombachhelmut1986.jpg
Spielerinformationen
Voller Name Helmut Rombach
Geburtstag 25. Februar 1961
Geburtsort Deutschland
Größe 185 cm
Position Angriff
Vereinsinformationen Karriereende
Vereine in der Jugend
1969–1979 DeutschlandDeutschland DJK Westwacht Aachen
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1979 - 06/1982
07/1982 - 06/1984
07/1984 - 06/1986
07/1986 - 06/1987
07/1987 - 12/1989
01/1990 - 06/1991
07/1991 – 06/1994
07/1994 – 06/1996
DeutschlandDeutschland TuS 08 Langerwehe
DeutschlandDeutschland Alemannia Aachen
DeutschlandDeutschland Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland Hessen Kassel
DeutschlandDeutschland Hertha BSC
DeutschlandDeutschland Alemannia Aachen
BelgienBelgien AS Eupen
DeutschlandDeutschland DJK Westwacht Aachen

71 (26)
32 0(2)
19 0(8)
52 (13)
40 0(7)

Stationen als Trainer
1991 DeutschlandDeutschland DJK Westwacht Aachen

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 13. März 2020

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Helmut Rombach (* 25. Februar 1961 (63 Jahre)) ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler.

Laufbahn

Vereine

Helmut Rombach begann als 8-Jähriger bei der DJK Westwacht Aachen mit dem Kicken. Als A-Jugendlicher wurde der Stürmer Stammspieler in der Verbandsligamannschaft der Aktiven und stieg in der Spielzeit 1978-79 in die Oberliga auf.

Über den TuS Langerwehe ging er im Juli 1982 für eine Ablösesumme von DM 25.000 zu Alemannia Aachen, wo er DM 100.000 verdiente.[1]

1984 erfolgte dann der der Wechsel des Aachener Stammspielers zum SV Waldhof. Rombach hatte es allerdings schwer, sich gegen Fritz Walter und Karl-Heinz Bührer durchzusetzen. Immerhin wurde Rombach in zwei Spielzeiten 32 mal für die Blau-Schwarzen eingesetzt. Dabei gelangen ihn zwei Treffer. Am 1. Juni 1985 schoß er den 1:0 Führungstreffer beim 2:0 Erfolg gegen den VfL Bochum. Sein zweiter und letzter Treffer in der 1984/85 war das Goldene Tor zum 1:0 Erfolg über den 1.FC Saarbrücken am 12. April 1985. Rombach kam unter Trainer Klaus Schlappner nicht über die Rolle als Ergänzungsspielers hinaus. Und auch die Spielzeit 1985/86 lief für Rombach nicht erfolgreich.

So verließ er Mannheim nach zwei Jahren wieder und unterzeichnete einen Kontrakt bei Hessen Kassel, wo er mit Joszef Török und Dieter Hecking zusammenspielte. 1986/87 hatte Rombach unter Rudolf Kröner in der 2. Liga zunächst Anlaufschwierigkeiten. Nach dem Wechsel zu Elmar Müller konnte sich Rombach allerdings im Team festspielen. Auch unter dessen Nachfolgern Werner Biskup und Holger Brück gehörte er zum Kern der Mannschaft. Am Saisonende hatte er mit acht Toren zusammen mit Thomas Freudenstein die meisten Tore bei den Hessen erzielt, konnte damit aber den Abstieg nicht verhindern.

Anschließend wechselte Rombach zu Hertha BSC in die Berliner Amateur-Oberliga. Zu Beginn spielte er unter Jürgen Sundermann nicht, mauserte sich aber in der Endphase der Saison zum Stammspieler und erzielte acht Treffer. Lediglich Stephan Täuber hatte mit elf Toren häufiger für die Herthaner getroffen. Durch die Meisterschaft qualifizierte sich Hertha für die Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga. Im letzten Spiel traf Hertha im Preußenstadion auf Preußen Münster und benötigte einen Sieg zum Aufstieg. Rombach erzielte drei Treffer beim 4:1-Auswärtserfolg und besiegte Münster damit fast im Alleingang.[2] Nach dem Aufstieg war Rombach 1988/89 unter Sundermann und dessen Nachfolger Werner Fuchs Stammspieler und trug mit seinen acht Toren - lediglich Theo Gries hatte mit neun Toren häufiger einen Torerfolg bejubeln dürfen - zum Klassenerhalt bei. 1989/90 kam er im Sturm jedoch nicht mehr über die Rolle als Ergänzungsspieler hinaus und ging in der Winterpause erneut zu Alemannia Aachen.

Doch auch in Aachen konnte Helmut Rombach in der Rückrunde nicht richtig Fuß fassen und stieg am Ende der Spielzeit in die Oberliga Nordrhein ab. 1990/91 spielte Rombach dort als Abwehrspieler 28 Partien bei sechs Torerfolgen,[3] konnte jedoch nichts dagegen ausrichten, dass Aachen trotz der wenigstens Niederlagen auf Platz zwei hinter dem FC Remscheid den Wiederaufstieg verfehlte.

1991 wechselte Rombach nach Belgien zum AS Eupen. Dort spielte er drei Jahre lang.[4] Anschließend ging er 1994 zu seinem ersten Verein Westwacht Aachen in die Verbandsliga zurück, wo er 1996 seine Karriere beendete.

Trainer

In der Saison 1999/2000 coachte er die A-Jugend der DJK Westwacht Aachen und in der Spielzeit 2000/2001 trainierte er die "Erste" in der Bezirksliga.[5] Danach arbeitete er noch als 2. Vorsitzender im Vorstand des Vereins mit.

Privates

Helmut Rombach absolvierte eine Ausbildung zum Dachdecker und arbeitete vor seiner Profikarriere auch in diesem Beruf.

Heute betreibt Rombach in Büsbach - einem Stadtteil von Stolberg (Rheinland) - ein Eiscafé und ist auf Weihnachts- und Fastnachtsmärkten aktiv.[6]

Bilder

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
1.Bundesliga 1984-1985 SV Waldhof Mannheim 19 1
DFB-Pokal 1984-1985 SV Waldhof Mannheim 3 0
1.Bundesliga 1985-1986 SV Waldhof Mannheim 13 1
DFB-Pokal 1985-1986 SV Waldhof Mannheim 1 0

Einzelnachweise

  1. Helmut Rombach munzinger.de, abgerufen am 5. März 2020
  2. haraldvoss.de: Wir erinnern uns..., abgerufen am 26. Juli 2011
  3. ochehoppaz.de: Oberliga Nordrhein 1990/91, abgerufen am 26. Juli 2011
  4. Ehemalige Bundesligaspieler, die zur AS Eupen kamen ostbelgiendirekt.be vom 23.7.2019, abgerufen am 5. März 2020
  5. Interview vom 12. März 2020 mit Hans Peters (DJK Westwacht 08 Aachen)
  6. Brand freut sich auf die Eiszeit aachener-zeitung.de vom 17.11.2017, abgerufen am 7. März 2019

Weblinks

Quellen

  • Tragmann, Voß: Das Hertha Kompendium. Verlag Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.




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