Marek Czakon

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Marek Czakon
Spielerinformationen
Voller Name Marek Krzysztof Czakon
Geburtstag 1. Dezember 1963
Geburtsort Opole, PolenPolen Polen
Sterbedatum 25. April 2024
Sterbeort Opole, PolenPolen Polen
Größe 192 cm
Position Angriff
Vereinsinformationen Karriereende
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1984 - 06/1985
07/1985 - 12/1985
01/1986 - 12/1987
01/1988 - 12/1988
01/1989 - 12/1991
01/1992 - 12/1993
01/1994 - 06/1994
07/1994 - 12/1995
01/1996 - 06/1996
07/1996 - 12/1996
01/1997 - 06/1999
07/1999 - 06/2001
07/2001 - 06/2004
07/2004 - 12/2004
01/2005 – 06/2008
PolenPolen Odra Opole
PolenPolen Górnik Zabrze
PolenPolen Olimpia Poznan
PolenPolen Bron Radom
FinnlandFinnland Ilves Tampere
DanemarkDänemark BK Frem København
DanemarkDänemark Næstved IF
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland 1. FC Union Berlin
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland SV Elversberg
LuxemburgLuxemburg US Hostert
DeutschlandDeutschland SG Gusenburg/Grimburg
DeutschlandDeutschland SV Pölich/Schleich

37 (5)

80 (27)



49 (25)
20(13)
10 (0)
60 (27)
70 (25)
61 (64)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 28. Juli 2020

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Marek Krzysztof Czakon (* 1. Dezember 1963 (60) in Opole/Polen; † 25. April 2024) war ein ehemaliger polnischer Fussballspieler.

Karriere

Der Sohn von Barbara und Marian Chacon war zunächst erfolgreich im Eiskunstlauf und gewann mehrere Medaillen, bevor er im Alter von zwanzig Jahren mit dem Fußball begann. Im Jahr 1984 wurde er vom Landesamt für innere Angelegenheiten in Oppeln als geheimer Mitarbeiter des SB mit dem Spitznamen "D'ugi" registriert.

In der Saison 1990 gewann Tampereen Ilves den finnischen Pokal und Czakon wurde der Torschützenkönig der Veikkausliiga. Er war erst der zweite polnische Spieler, der diesen Titel in einer ausländischen Top-Liga gewann, nach Janusz Kowalik im Jahr 1968 in den USA.

Im Januar 1996 wechselte Czakon zum Regionalligisten 1. FC Union Berlin. Das Team war vor der Saison durch etliche Abgänge geschwächt, aber die Ambitionen waren Herbst 1995 noch groß genug, um sich erst von Trainer Hans Meyer zu trennen und seinem Nachfolger Eckhard Krautzun dann den ehemaligen finnischen Torschützenkönig zur Verfügung zu stellen.[1] Der Aufstieg wurde trotzdem verfehlt.

Er wechselte im Sommer 1996 vom finanziell schwer angeschlagenen Regionalligisten 1. FC Union Berlin zum SV Waldhof Mannheim in die 2. Fußball-Bundesliga. Er kam in insgesamt zehn Spielen zum Einsatz. Interessanterweise wurde er jedes Mal nur in der zweiten Halbzeit eingewechselt, was seine Rolle im Team verdeutlichte. Trotz seiner Einsätze gelang es ihm nicht, sich in die Torschützenliste einzutragen.

Zusätzlich zu seinen Ligaspielen trug Czakon auch das Waldhof-Trikot bei zwei DFB-Pokal-Spielen.

Nach der Winterpause der Saison 1996/97 kehrte Czakon zu Eintracht Trier in die Regionalliga West zurück. "Die Rückkehr des kopfballstarken Mittelstürmers weckte den Glauben daran, dass es aufwärts gehen wird. Und so kam es. ... So wurde Marek Czakon zu einem der prägendsten Spieler von Eintracht Trier in den 90ern."[2]

Später spielte er auch für den Klassenkonkurrenten SV Elversberg sowie für US Hostert in Luxemburg, bevor er nach der Zwischenstation SG Gusenburg/Grimburg (Kreisliga C Mosel/Hochwald) zum SV Pölich/Schleich in die Kreisliga A Trier-Saarburg wechselte. Dort stieg er im Frühjahr 2007 in die Kreisliga B Mosel/Hochwald ab und beendete seine aktive Laufbahn im Jahr 2008.

Im April 2024 verstarb Marek Czakon.

Privat

Czakons Tochter Ramona gehörte zu den erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Region Trier. Sie arbeitet als Psychologin im Klinikum Mutterhaus in Trier.


Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
2.Bundesliga 1996-1997 SV Waldhof Mannheim 10 0
DFB-Pokal 1996-1997 SV Waldhof Mannheim 2 0

Einzelnachweise

  1. Marek CZAKON immerunioner.de, abgerufen am 26. Mai 2024
  2. Er machte Eintracht Trier zum Champions-League-Sieger-Bezwinger pressreader.com (trierscher-volksfreund.de) vom 30.4.2024, abgerufen am 26. Mai 2024

Weblinks



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