Günter Ahlbach
Günter Ahlbach | ||
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Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Günter Ahlbach | |
Geburtstag | 27. November 1923 | |
Geburtsort | Koblenz, ![]() | |
Sterbedatum | 8. September 1959 | |
Sterbeort | ![]() | |
Position | Angriff | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 1940 | VfL Oberbieber | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1940 - 06/1941 07/1941 - 06/1943 07/1943 - 06/1945 07/1945 - 06/1946 07/1946 - 12/1946 01/1947 - 03/1947 04/1947 - 06/1954 |
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8 (11) 6 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Günter Ahlbach (* 27. November 1923 (101) in Koblenz; † September 1959) war ein deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Die Laufbahn des Günter Ahlbach hatte in der Jugend des VfL Oberbieber begonnen. Bereits mit 16 Jahren vertrat der Neuwieder die Farben des Mittelrheins in der Auswahlmannschaft. Von diesem Zeitpunkt an war Ahlbach regelmäßiger Gast in diversen überregionalen Teams.
Im Juli 1941 kam Ahlbach von seinem Jugendverein an den Alsenweg und wurde in der Gauliga Baden von 1941-1943 im Angriff des SV Waldhof Mannheim eingesetzt. 1942 kam er in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft zum Einsatz.
Unter anderem lief Günter Ahlbach am 10. Mai 1942 gegen den 1. FC Kaiserslautern auf. In dem Vorrundenspiel um die Deutsche Meisterschaft verlor Waldhof Mannheim vor 10.000 Zuschauer im heimischen Alsenweg-Stadion gegen den Meister der Gauliga Südwest mit 1:7. In der ersten Halbzeit sorgen die Walter-Brüder sowie Günter Ahlbach mit einem Gegentor für die deutliche 4:1 Führung. In der zweiten Halbzeit erzielte Fritz Walter dann zwei weitere Tore zum unerwartet deutlichen Sieg.
Im Juli 1943 wechselte Günter Ahlbach nochmals zurück zum VfL Oberbieber, bevor er für die Saion 1945-46 bei Hassia Bingen unter Vertrag stand. 1946 kehrte er kurz in seine Heimat zur SpVgg Neuendorf zurück, bevor ihn der 1. FC Nürnberg - für den er in sechs Spielen einen Treffer erzielte - entdeckte und im Winter der Saison 1946/47 nach Franken holte. Von Heimweh geplagt, kehrte Ahlbach nach nur drei Monaten ans Deutsche Eck zurück und entwickelte sich in den folgenden acht Jahren zu den Säulen der erfolgreichsten Neuendorfer Mannschaft. Als Spieler mit Intelligenz und Witz machte sich Deutschlands Top-Stürmer einen Namen. Sepp Herberger hatte Ahlbach bereits in seiner Mannheimer Heimat regelmäßig beobachtet und auch zu Lehrgängen der Nationalmannschaft eingeladen. Neben einer Berufung in die Badische Auswahlmannschaft kamen später noch zwölf Einsätze im Team des Gaues Mittelrhein hinzu. Nach dem Krieg folgten noch zwei weitere Einsätze für die Rheinlandauswahl.
Am 8. September 1959 kam Ahlbach bei einem Autounfall zwischen Güls und Winningen ums Leben.[1]
Bilder
- 1941-1942 Badischer Meister
SV Waldhof 07, 1941-1942 Badischer Meister v.l. hintere Reihe: Willi Pennig, Franz Sättele, Josef Erb, Johann Grünhag, Hans Mayer, Ludwig Günderoth, Gustav Adam Vordere Reihe: Günter Ahlbach, Helmut Schneider, Heinrich Keimig, Hans Eberhardt, Fritz Lautenbach
Einzelnachweise
- ↑ Spielerlegenden: Günter Ahlbach, Artikel von Thomas Hardt aus der Vereinszeitung des TuS Koblenz
Weblinks
- Günter Ahlbach in der Datenbank von weltfussball.de
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