Gregor Quasten
Gregor Quasten | ||
Gregor Quasten 1985 beim SVW | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Gregor Quasten | |
Geburtstag | 3. Oktober 1952 | |
Geburtsort | Mönchengladbach, Deutschland | |
Sterbedatum | 13. November 2004 | |
Sterbeort | Edenkoben, Deutschland | |
Position | Torwart | |
Vereine in der Jugend | ||
Bis 1971 | PSV Mönchengladbach | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1971 - 06/1975 07/1975 - 06/1980 07/1980 - 06/1984 07/1984 - 06/1987 07/1987 - 06/1988 07/1988 - unbekannt |
Borussia Mönchengladbach FC Homburg Hertha BSC Berlin SV Waldhof Mannheim FC Homburg SV Edenkoben |
0 (0) 193 (4) 147 (3) 13 (0) 8 (0) ? (?) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Gregor Quasten (* 3. Oktober 1952 (71 Jahre)in Mönchengladbach; † 13. November 2004 in Edenkoben) war ein deutscher Fußballtorhüter.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Er begann seine fußballerische Karriere beim PSV Mönchengladbach. Ab 1971 spielte er bei Borussia Mönchengladbach und wechselte 1975 zum FC 08 Homburg für den er 193 Spiele bestritt. 1980 schloss er sich Hertha BSC an, wo er vier Jahre zwischen den Pfosten stand und 1982 sein erstes Bundesligaspiel bestritt. Insgesamt spielte er 147 mal für Hertha BSC. Für den späteren Bundesliga-Torwart Richard Golz war er das Vorbild: "Gregor Quasten strahlte eine besondere Lässigkeit aus, hatte immer so kleine Spielchen in seinen Bewegungen – das hat mich angezogen."[1]
Anschließend stand er drei Jahre beim SV Waldhof Mannheim unter Vertrag, für den er 13 Spiele bestritt. Unter anderem wurde er am 15. April 1987 beim Derby in Kaiserslautern für den verletzten Uwe "Zimbo" Zimmermann eingewechselt.[2] Am 1. Juli 1987 bat er kurzfristig um die Auflösung seines Vertrags, um ins Saarland zu wechseln.
Ein Jahr lang lief er dort für den FC 08 Homburg auf, bevor er ab 1988 seine Karriere beim SV Edenkoben ausklingen ließ, mit dem er in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga scheiterte.
Quasten bestritt insgesamt 55 Bundesligaspiele und 299 Spiele in der 2. Bundesliga. Obwohl er Tormann war, schoss er insgesamt 7 Ligatore. Seine größte Erfolge sind der DFB-Pokalsieg 1973, die Deutsche Meisterschaft 1975 und der UEFA-Pokalsieg 1975, jeweils als Ersatztorwart mit Borussia Mönchengladbach.
Gregor Quasten starb am 13. November 2004 im Alter von 52 Jahren an Krebs.
Bilder
Vereinsspiele
Liga | Jahr | Verein | Spiele | Tore |
---|---|---|---|---|
1.Bundesliga | 1984-1985 | SV Waldhof Mannheim | 3 | 0 |
DFB-Pokal | 1984-1985 | SV Waldhof Mannheim | 1 | 0 |
1.Bundesliga | 1985-1986 | SV Waldhof Mannheim | 0 | 0 |
DFB-Pokal | 1985-1986 | SV Waldhof Mannheim | 2 | 0 |
1.Bundesliga | 1986-1987 | SV Waldhof Mannheim | 10 | 0 |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Richard Golz im Interview 11freunde.de vom 3.4.2008, abgerufen am 11. Oktober 2019
- ↑ Derby-Historie morgenweb.de vom 29.8.2019, abgerufen am 11. Oktober 2019
Weblinks
- Profil auf transfermarkt.de
- Gregor Quasten in der Datenbank von weltfussball.de
- Gregor Quasten in der Datenbank von Fussballdaten.de
Personendaten | |
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NAME | Quasten, Gregor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtorwart |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1952 |
GEBURTSORT | Mönchengladbach |
STERBEDATUM | 13. November 2004 |
STERBEORT | Edenkoben |
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