Yannick Kakoko
Yannick Kakoko | ||
![]() | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 26. Januar 1990 | |
Geburtsort | Saarbrücken, Deutschland | |
Größe | 175 cm | |
Spielberater | Manfred Müller | |
Position | Angriff | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 2003 2003–2004 07/2006 - 06/2007 07/2007 - 06/2009 |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
01/2009 - 06/2009 07/2009 - 06/2010 07/2009 - 06/2010 07/2010 - 01/2011 02/2011 - 06/2011 07/2011 - 06/2012 07/2012 - 06/2013 07/2013 – 06/2014 07/2014 - 12/2015 01/2016 - 06/2018 07/2018 - 06/2019 07/2019 - 06/2020 |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
3 31 (14) 1 (0) 5 (0) 13 (2) 8 (0) 27 (5) 29 (4) 40 (3) 50 (4) 4 (0) 14 (0) | (0)
Nationalmannschaft | ||
2005-2006 | ![]() |
4 | (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Yannick Kakoko (* 26. Januar 1990 in Saarbrücken) ist ein deutscher Fußballspieler mit kongolesischen Wurzeln. Er besitzt auch einen kongolesischen Pass. Er ist der Sohn des ehemaligen kongolesischen Fußballnationalspielers und Bundesligaspielers Etepe Kakoko.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Der Stürmer, der vorwiegend auf den Außenbahnen oder als hängende Spitze zum Einsatz kommt, begann beim ESV Saarbrücken mit dem Fußballspielen und wechselte später in die Jugend des 1. FC Saarbrücken. Hier spielte er bis 2003, ehe er in die Jugendabteilung des französischen Klubs FC Metz wechselte. Nachdem Kakoko hier eine Saison lang spielte, wechselte er zum FC Bayern München.
In der Saison 2006/07 konnte er mit der U-17-Mannschaft der Bayern deutscher Fußballmeister der B-Junioren werden. Im Endspiel gegen Borussia Dortmund schoss er dabei den entscheidenden Treffer zum 1:0 im Stadion Rote Erde. Kakoko sorgte mit seinem Lupfer für den einzigen Meistertitel der Roten in der Spielzeit 2006/07. Seit der Saison 2007/08 gehört Yannick Kakoko der U-19 des deutsche Rekordmeisters an. Während der Spielzeit 2008/09 wurde er von Hermann Gerland in die Drittligamannschaft befördert, wo er ab 25. März 2009 gegen den VfR Aalen sein Profidebüt gab. Zur Saison 2009/10 wurde er jedoch nicht endgültig in den Kader übernommen, worauf er zur SpVgg Greuther Fürth wechselte, wo er zunächst für die zweite Mannschaft vorgesehen war. Nach guten Leistungen in der Regionalliga gab er am 3. Oktober 2009 sein Zweitligadebüt, bei dem er jedoch nur acht Minuten nach seiner Einwechslung aus taktischen Gründen – nach einer Gelb-Roten-Karte wollte der Trainer die Defensive stärken – wieder ausgewechselt wurde.
Zur Saison 2010/11 wechselte Kakoko zum Drittligisten VfR Aalen, bei dem er einen Zweijahresvertrag erhielt. Dort vermochte er sich aber nicht durchzusetzen und kam bis 1. Februar 2011 nur auf fünf Einsätze, ehe der Verein die vorzeitige Auflösung des Vertrags bekannt gab. Daraufhin schloss er sich dem Süd-Regionalligisten SV Wehen Wiesbaden II an; der am Saisonende allerdings in die Hessenliga absteigen musste. Daraufhin schloss er sich zur Saison 2011/12 dem Aufsteiger SV Waldhof Mannheim an, welchen er nach nur einer Saison wieder verlassen musste. Zur Spielzeit 2012/13 schloss er sich dem Viertliga-Aufsteiger FC 08 Homburg an.
Zur Saison 2013/14 wechselte er in die Schweiz zum Zweitligisten FC Wohlen, für den er am 13. Juli 2013 (1. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen den Erstligaabsteiger Servette Genf debütierte. Sein erstes Ligator erzielte er am 30. März 2014 (27. Spieltag) beim 5:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den Servette Genf mit dem Treffer zum Endstand in der 73. Minute.
Mitte Juli wechselte Kakoko, nach rund zweiwöchiger Testphase,[1] zum polnischen Fußballklub Miedź Legnica, wo er einen Einjahresvertrag mit Option auf zwei weitere Jahre unterschrieb.[2] Sein Debüt gab er am 2. August 2014 (1. Spieltag) bei der 2:4-Niederlage im Auswärtsspiel gegen Olimpia Grudziądz; seine ersten beiden Tore erzielte er am 25. April 2015 (27. Spieltag) beim 5:0-Sieg im Heimspiel gegen Flota Świnoujście. In der Winterpause 2015/16 wechselte er zum Zweitligisten Arka Gdynia und wurde 2017 mit dem Verein polnischer Pokalsieger. Zur Saison 2018/19 schloss er sich dem luxemburgischen Erstligisten und amtierenden Meister F91 Düdelingen an, für den er am 6. August 2018 (1. Spieltag) beim 3:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC RM Hamm Benfica debütierte. Am Ende der Saison konnte er mit dem Verein die Meisterschaft feiern, wurde dabei jedoch nur dreimal eingesetzt. Im Juni 2019 unterschrieb der Stürmer dann einen Vertrag über drei Spielzeiten beim Ligarivalen Union Titus Petingen.
Nationalmannschaft
Für die U-16-Nationalmannschaft bestritt er vier Länderspiele; erstmals am 19. September 2005 beim 3:0-Sieg über die Auswahl Nordirlands in Lurgan], letztmals am 23. März 2006 in Auch beim 1:1-Unentschieden gegen die Auswahl Frankreichs.
Erfolge
- Deutscher B-Juniorenmeister 2007 mit dem FC Bayern München
Siehe auch
Weblinks
- Profil auf transfermarkt.de
- Yannick Kakoko in der Datenbank von weltfussball.de
- Yannick Kakoko in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Profil auf der Homepage von Greuther Fürth
Rainer Adolf |
Michael Lutz |
Jure Colak (ab 10/2011) |
Fitim Fazlija |
Dennis Geiger |
Klaus Gjasula |
Fabian Heinrich |
Jurij Krause |
Oliver Schmitt |
Uğur Demirkol |
Christian Grujicic |
Daniel Herm |
Christopher Hock |
Yannick Kakoko |
Oliver Malchow |
Carl Murphy |
Giancarlo Pinna |
Michael Reith |
Thomas Scheuring |
Martin Wagner |
Massih Wassey (ab 01/2012) |
Vllaznim Dautaj |
Amadou Rabihou |
Daniel Reule |
Dimitri Suworow |
Einzelnachweise
- ↑ Mitteilung auf 90minut.pl (polnisch)
- ↑ Mitteilung auf 90minut.pl (polnisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kakoko, Yannick |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-kongolesischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1990 |
GEBURTSORT | Saarbrücken, Deutschland |
Sie wollen hier in mehr als 20.000 Artikeln Ihre Werbung sehen? Schreiben Sie uns einfach an.