Verbandsliga Mittelrhein
Mittelrheinliga[1] | |
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Verband | Fußball-Verband Mittelrhein |
Erstaustragung | 1956 |
Hierarchie | 5. Liga |
Mannschaften | 16 |
Meister | FC Hennef 05 |
Rekordmeister | Bonner SC (5x) |
Website | www.fvm.de |
Region | ![]() |
Die Mittelrheinliga (bis 2008 Verbandsliga Mittelrhein) ist die höchste Spielklasse des Fußball-Verbands Mittelrhein. Sie bildet damit die Ebene der Oberliga, der zurzeit fünfthöchsten Klasse im deutschen Ligasystem .
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Liga wurde 1956 zunächst als Verbandsliga Mittelrhein ins Leben gerufen und bestand zu Beginn aus 15 Vereinen. Sie löste dabei die zweigleisige Landesliga als bis dahin höchste Amateurklasse im Verbandsgebiet ab, und war bis 1978 die dritthöchste Spielklasse im deutschen Ligasystem. Üblicherweise der Meister der Verbandsliga Mittelrhein nahm dabei zusammen mit den Meistern der Verbandsliga Niederrhein und den beiden Staffelsiegern der Verbandsliga Westfalen zunächst an der Aufstiegsrunde zur 2. Oberliga West, ab 1964 dann an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga West und zuletzt ab 1975 an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord teil. Im Jahr 1978 wurde die Amateur-Oberliga Nordrhein als neue dritthöchste Spielklasse gegründet, zusammengesetzt aus den jeweils besten Mannschaften der Verbandsliga Mittelrhein und der Verbandsliga Niederrhein. Die Verbandsliga Mittelrhein war somit nur noch die vierthöchste Liga. Im Gegenzug entfiel aber gleichzeitig die Aufstiegsrunde, die Mittelrheinmeister qualifizierten sich somit automatisch für die Oberliga. Nach Einführung der Regionalliga 1994 war die Verbandsliga Mittelrhein nur noch die fünfthöchste Klasse. Nach Einführung der 3. Liga und gleichzeitiger Umbenennung auf ihren heutigen Namen Mittelrheinliga im Jahr 2008 war sie die sechsthöchste Spielklasse. Mit Wegfall der NRW-Liga ab der Saison 2012/13 ist die Mittelrheinliga jedoch wieder fünftklassig und hat zudem erstmals in ihrer Historie den Status einer Oberliga.
Gründungsmitglieder der Verbandsliga Mittelrhein
Rhenania Würselen – SSV Troisdorf 05 – SC Rapid Köln – VfL 99 Köln – SV Habbelrath-Grefrath – SG Eschweiler – SV Stolberg – TuRa Hennef – SSG Bergisch Gladbach – SC Fortuna Köln – FV Godesberg 08 – SV Merkstein – Viktoria Alsdorf – BC Kohlscheid – Tura Bonn
Teilnehmer der Saison 2013/14
Für die Spielzeit 2013/14 sind folgende Vereine sportlich qualifiziert:
- der Absteiger aus der Regionalliga West 2012/13:
- die verbleibenden Mannschaften aus der Mittelrheinliga 2012/13:
- die Meister der beiden Staffeln der Landesliga Mittelrhein 2012/13:
- Staffel 1: Bonner SC
- Staffel 2: SV Nierfeld
- der nach der „Quotientenregelung“ bessere Tabellenzweite der beiden Staffeln der Landesliga Mittelrhein 2012/13:
Bisherige Meister
Die Liga hieß von 1956 bis 2008 Verbandsliga Mittelrhein und seit 2008 Mittelrheinliga.
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Quellen und Einzelnachweise
- ↑ FVM: Meisterschaft, abgerufen am 15. August 2012
Bundesliga | 2. Bundesliga | 3. Liga 4. Spielklassenebene (Regionalligen): Bayern | Nord | Nordost | Südwest | West 5. Spielklassenebene (Oberligen): Baden-Württemberg | Bayern (Nord und Süd) | Bremen | Hamburg | Hessen | Mittelrhein | Niederrhein | Niedersachsen | Nordost (Nord und Süd) | Rheinland-Pfalz/Saar | Schleswig-Holstein | Westfalen 6. Spielklassenebene (Landes- oder Verbandsligen): Baden | Bayern (Nordost, Nordwest, Mitte, Südost und Südwest) | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg (Hansa und Hammonia) | Hessen (Nord, Mitte und Süd) | Mecklenburg-Vorpommern | Mittelrhein (2 Staffeln) | Niederrhein (3 Staffeln) | Niedersachsen (Weser-Ems, Hannover, Lüneburg und Braunschweig) | Rheinland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Saarland | Schleswig-Holstein (Nord-West, Nord-Ost, Süd-West und Süd-Ost) | Südbaden | Südwest | Thüringen | Westfalen (2 Staffeln) | Württemberg Darunter folgen je nach Landesverband die Landesligen, Bezirksligen, Kreisligen, sowie die A-, B-, C- und ggf. D-Klassen |
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