SV Waldhof - SpVgg Greuther Fürth 06.03.09
SV Waldhof - SpVgg Greuther Fürth 0:0
SV Waldhof | 0:0 (0:0) | SpVgg Greuther Fürth | |
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21. Spieltag Freitag, 6. März 2009, 19:00 Uhr MEZ, Carl-Benz-Stadion Endstand 0:0 (0:0) Zuschauer: 2767 |
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Startelf:
Tor: Daniel Tsiflidis |
Startelf:
Tor: Grahl | ||
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Bericht:
Regionalligist SV Waldhof zeigt beim torlosen Remis gegen Greuther Fürth II eine gute Leistung Nur ein Tor fehlt dem SVW zum Glück Von Roland Bode Mannheim. Der SV Waldhof Mannheim muss in der Fußball-Regionalliga Süd weiter auf den ersten Sieg nach der Winterpause warten. Bei strömendem Regen und vor gerade einmal 2767 Zuschauern kam die Elf von Trainer Alexander Conrad gegen die U-23-Auswahl des Zweitligisten Greuther Fürth nicht über ein torloses Remis hinaus. "Wir haben eigentlich alles richtig gemacht. Nur ein Tor hat gefehlt", traf Ermin Melunovic nach Spielende den Nagel auf den Kopf. Tatsächlich boten die Blau-Schwarzen gegenüber der Niederlage in Freiburg eine deutliche Leistungssteigerung und zeigten - gegen allerdings schwache Franken - 90 Minuten Einbahnstraßen-Fußball mit hohem kämpferischen Aufwand. Das Eckball-Verhältnis von 12:0 spricht Bände. "Mit dem Resultat kann ich nicht zufrieden sein. Alles andere hat mir sehr gut gefallen", war Conrad mit dem sportlichen Auftritt seines Teams einverstanden. Gäste-Coach Reiner Geier hatte freilich mehr Grund zur Freude: "Wir wollten möglichst lange das 0:0 halten. Die junge Mannschaft hat sich im letzten halben Jahr erfreulich weiterentwickelt. Wir sind zufrieden mit dem Unentschieden. Mehr wäre des Guten zu viel gewesen." Der SVW übernahm auf dem rutschigen und schwer zu bespielbaren Rasen von Beginn an die Initiative. Meist endeten die Offensiv-Bemühungen jedoch am Strafraum oder in der dicht gestaffelten Abwehr der kleinen Kleeblätter. Melunovic (12.) und Ismaili (44.) besaßen vor dem Wechsel die besten Chancen zur Führung. Beide fanden ihren Meister jedoch im starken Keeper Jens Grahl. Beim hochgewachsenen Torsteher durften sich die Grün-Weißen auch nach der Pause bedanken, dass der SVW das Runde nicht ins Eckige brachte. Mit guten Paraden gegen Adiele (49.), Wittke (64.), Ismaili (70.) und Melunovic (80.) hielt er seine Mannschaft im Spiel. "Das ist einfach Fußballer-Pech", meinte Verteidiger René Schwall: "Manchmal spielst du auf ein Tor, aber das verflixte Ding will nicht rein." Angreifer Melunovic, neben Kevin Wittke auffälligster Waldhöfer, bleibt weiter zuversichtlich: "Wenn wir weiter so spielen, können wir nach oben noch angreifen und auch in Frankfurt gewinnen. Was wir jetzt brauchen, ist ein erster Sieg." Am nächsten Samstag gastiert Viktoria Aschaffenburg im Carl-Benz-Stadion. Quelle: Mannheimer Morgen 07.03.09 |
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