SSV Reutlingen - SV Waldhof 4.10.08

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SSV Reutlingen 0:3 SV Waldhof Mannheim 07
Logo des SSV Reutlingen 7. Spieltag
Samstag, 4. Oktober 2008, 14:00 Uhr MESZ, Stadion an der Kreuzeiche

Endstand 0:3 (0:1)

Zuschauer: 2 400
Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf)

Waldhof Mannheim
Startelf:

Tor: Mayer
Abwehr: Kocholl
Abwehr: Kirsch
Abwehr: Heller
Mittelfeld: Rill
Mittelfeld: Boller
Mittelfeld: Sökler
Mittelfeld: Friebertshäuser
Mittelfeld: Maier
Sturm: Macchia
Sturm: Pavlovic

Auswechslungen:
61. min: Golinski für Friebertshäuser
84. min: Fecker für Maier

Startelf:

Tor: Daniel Tsiflidis
Abwehr: Rene Schwall
Abwehr: Janis Crone
Abwehr: Echendu Adiele
Mittelfeld: Marco Laping
Mittelfeld: Kevin Wittke
Mittelfeld: Christof Babatz
Mittelfeld: Marco Rummenigge
Mittelfeld: Emin Ismaili
Sturm: Kai Herdling
Sturm: Ermin Melunovic

Auswechslungen:
68. min: Giuseppe Burgio für Ermin Melunovic
78. min: Fisnik Myftari für Marco Rummenigge
85. min: Sebastian Gajda für Emin Ismaili


Yellow card.png Rill Tor 0:1 Christof Babatz (14.)
Tor 0:2 Ermin Melunovic (55.)
Tor 0:3 Giuseppe Burgio (81.)
Yellow card.png Christof Babatz
Yellow card.png Ermin Melunovic
Bericht:

3:0 gegen Reutlingen bedeutet den sechsten Sieg in Serie


SVW nicht zu stoppen

Mit dem sechsten Sieg in Serie hat der SV Waldhof seine Tabellenführung in der Regionalliga eindrucksvoll behauptet. Im baden-württembergischen Derby beim SSV Reutlingen setzte sich die Elf von Trainer Alexander Conrad verdient mit 3:0 (1:0) durch.

Die 2400 Besucher im Kreuzeiche-Stadion, unter ihnen rund 350 SVW-Fans, sahen eine Partie, die die Blau-Schwarzen zumeist kontrollierten. Lediglich zu Beginn beider Hälften machten die ersatzgeschwächten Platzherren mehr Druck. SSV-Kapitän Andreas Rill gab nach vier Spielminuten aus 20 Metern einen ersten Warnschuss ab. Aber Waldhof-Keeper Daniel Tsiflidis faustete das Leder über die Querlatte. Nach knapp einer Viertelstunde erstmals Grund zum Jubel für Mannheim. Ein Freistoß von Christof Babatz aus halblinker Position wurde lang und länger.

Reutlingens Abwehr und Torhüter Robert Mayer wirkten wie in Trance, als sich der 25-Meter-Schuss ohne Berührung eines weiteren Spielers flach ins rechte Toreck senkte. Von diesem Zeitpunkt an übernahm der SVW die Initiative, ohne von den oft planlos wirkenden und enttäuschenden Platzherren ernsthaft geprüft zu werden. Marco Rummenigge hatte per Kopf die Chance auf 2:0 zu erhöhen (26.). Auf der Gegenseite Glück für Waldhof, dass Tsiflidis per Glanzparade einen von Rene Schwall abgefälschten Rill-Distanzschuss entschärfen konnte (29.). Weitere Chancen blieben Mangelware.

Nach dem Wechsel das gleiche Spiel: Der SSV zunächst bemüht, aber hilflos gegen den kompakt stehenden Liga-Primus. Ermin Melunovic erstickt mit seinem vierten Saisontor (54.) sämtliche Bemühungen der “Nullfünfer”, zum schnellen Ausgleich zu kommen. Wieder schlief die SSV-Abwehr bei einem Babatz-Freistoß. Völlig ungehindert konnte der 34-Jährige aus sechs Metern den Ball mit dem Kopf in die Maschen befördern. Der von Conrad für Melunovioc eingewechselte Burgio sorgte nach einer schönen Ismaili-Hereingabe per Kopf für den viel umjubelten 3:0-Endstand (81.). Zwei Minuten vor dem Ende scheiterte der junge Angreifer noch an der Latte. Die einzige Chance der Schwaben besaß der ansonsten harmlose Torjäger Macchia per Freistoß (71.).

“Unsere Marschroute war, gut und geordnet zu stehen. Die Vorgabe hat die Mannschaft sehr gut erfüllt”, war Conrad zufrieden: “Mit dem 2:0 haben wir Reutlingen ins Mark getroffen, dann das Spiel souverän zu Ende geführt. SSV-Coach Roland Seitz angefressen: “Die erste Hälfte war halbwegs ausgeglichen. Waldhof hat aber verdient gewonnen. Das 0:2 war wie ein Genickbruch für uns. Über die letzte halbe Stunde schweige ich lieber.”

Quelle: Roland Bode/Sonntag aktuell v. 05.10.2008



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