SCV-SVW190909
SC Verl | 1:0 (1:0) | SV Waldhof Mannheim 07 | |
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8. Spieltag Samstag, 19. September 2009, 14:00 Uhr MESZ, Stadion an der Poststraße Endstand 1:0 (1:0) Zuschauer: 550 |
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Startelf:
Mandic - Bömer-Schulte, Leenemann, J.Schmidt, Flottmann - Koberstein, Freiberger, Hagedorn, Röber - Knappmann, Said - Trainer: Raimund Bertels Einwechslungen: 67. Großeschallau für Said Reserve: Völzow (Tor), D.Kroos, Schröder, Kalkan |
Startelf:
Knödler - Böcher, Kirschner, Geissinger, Haag - Hock, Ginter - Reith, Bauder, Pandong - Reule - Trainer: Walter Pradt Einwechslungen: 46. Heil für Bauder Reserve: Strauch (Tor), Hartmann, Rebholz, Rummenigge | ||
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Bericht:
Pradt redete nach wenig aufregenden 90 Minuten vor 500 Besuchern im Stadion an der Poststraße nicht lange um den heißen Brei: "Es war von beiden Seiten kein gutes Spiel. Unser Manko bleibt, dass wir klarste Chancen derzeit nicht nutzen. Die Unerfahrenheit der jungen Mannschaft spiegelt sich hier wieder. In wichtigen Situationen werden meist die falschen Entscheidungen getroffen." Zwingende Möglichkeiten in einer ausgeglichenen Partie blieben allerdings hüben wie drüben Mangelware. Beide Seiten neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Bei spätsommerlichen Temperaturen hatten SVW-Keeper Kevin Knödler und Gegenüber Milos Mandic einen ruhigen Arbeitstag. Ihre einzig nennenswerte Gelegenheit nutzten die Platzherren dennoch zum Siegtreffer. Nach einer Hereingabe von der linken Seite war der ansonsten - neben Mittelfeldmann Christopher Hock - auffälligste Waldhöfer, Patrick Haag, nicht nah genug am Mann: Freiberger bedankte sich per Kopf, gegen die Laufrichtung von Knödler, aus kurzer Distanz. Daniel Reule klebt dagegen weiter das Pech am Stiefel. Zunächst scheiterte er aus aussichtsreicher Position per Kopf (25.). Kurz vor der Pause ließ er ein kluges Zuspiel von Hock ungenutzt. Freistehend schoss er Mandic aus acht Metern das Leder in die Arme (40.). Pradt: "Das muss eigentlich der Ausgleich sein. Etwas Zählbares mitzunehmen wäre aber auch so möglich gewesen." Einen Vorwurf machte er dem 26-Jährigen aber nicht: "Wir wissen wieso und warum diese Saison schwer wird. Keiner braucht so tun als ob. Die Mannschaft gibt alles, was drin ist. Der Verein hat sich entschieden einen neuen Weg zu gehen", erinnert er an die drastischen Etatkürzungen. Pradt ergänzt: "Wir müssen den Lernprozess fortführen, Fehlerquellen weiter zu minimieren. Wenn Fleiß belohnt wird, bin ich zuversichtlich. Der Kampf geht weiter." Quelle: Mannheimer Morgen |
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