Gerhard Siedl
Gerhard Siedl (* 22. März 1923 in München; † Mai 1998 ebenda) war ein deutscher Fußballnationalspieler.
Nationalmannschaft
Siedl bestritt für die Nationalmannschaft des Saarlands 16 Spiele, in denen er 4 Tore schoss, und für die westdeutsche Nationalmannschaft 6 Spiele in Angriff 1957 und Mittelfeld 1959, in denen er 3 Tore schoss.
Er galt als technisch versiert, aber trainingsfaul, und wurde häufig auf der linken Seite eingesetzt.
Vereinsfußball
Er begann seine Karriere beim FC Bayern München, wechselte dann zu Borussia Neunkirchen, um anschließend wieder zu den Münchnern zurückzukehren.
Die nächste Station war dann 1. FC Saarbrücken, für den er von 1953 bis 1956 spielte und in 94 Oberligaspielen 42 Tore schoss. Unter den 94 Spielen waren 2 Spiele beim Europapokal der Landesmeister. Als Angehöriger des Karlsruher SC bestritt er seine ersten Länderspiele für Deutschland, denen die restlichen vier wieder für FC Bayern München folgten. Sowohl mit Karlsruhe als auch mit Bayern München konnte er dabei den DFB-Pokal gewinnen. Siedl ließ seine Karriere dann beim FC Basel, in Alkmaar, bei Austria Salzburg und FC Dornbirn ausklingen.
Gerhard Siedl war später Bandagist in einem orthopädischen Fachgeschäft (schon sein Großvater hatte diesen Beruf).
Personendaten | |
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NAME | Siedl, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | saarländischer, deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 22. März 1923 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | Mai 1998 |
STERBEORT | München |
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