Gauliga Südwest

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Die Gauliga Südwest war eine von 16 Gauligen, den obersten Fußballligen in Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933. Sie wurde bei einer weiteren Untergliederung des Ligasystems 1941 aufgelöst.

Geschichte

Ab 1933 spielte zwölf Mannschaften den Teilnehmer an der Endrunde der deutschen Meisterschaft der Gauliga Südwest aus. Bis zur Spielzeit 1935/36 wurde die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften schrittweise auf zehn Klubs reduziert. Ab 1939 wurde die Liga in zwei Staffeln ausgespielt. In der ersten Spielzeit waren jeweils sieben Mannschaften vertreten, ab 1940 jeweils acht. Die beiden Staffelsieger spielten in Hin- und Rückspiel den Endrundenteilnehmer aus. 1941 wurde die Gauliga Südwest aufgelöst und eine neue Eingliederung vorgenommen. Dabei entstanden die neue Gauliga Westmark aus der Staffel Saarpfalz und nach einer Zusammenlegung der Staffel Mainhessen mit einem Teil der ebenfalls aufgelösten und neu untergliedertern Gauliga Hessen die Gauliga Hessen-Nassau.

Keine der Mannschaften der Gauliga Südwest konnte im Rahmen der deutschen Endrunde entscheidend eingreifen. Alle Klubs scheiterten bis zur Auflösung der Liga jeweils in der Gruppenphase.

Meister und Endrundenteilnehmer an der deutschen Meisterschaft

1In Klammern steht das Ergebnis in der Endrunde der deutschen Meisterschaft



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