FCS-SVW050909
Schalke 04 II | 0:1 | SV Waldhof Mannheim 07 | |
6. Spieltag Samstag, 5. September 2009, 14:00 Uhr MESZ, Mondpalast-Arena, Wanne-Eickel Endstand 0:1 (0:1) Zuschauer: 700 |
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Startelf:
Amsif - Pachan, Thorwart, Mimbala, Kilian - Yalin, Kraska - Trisic, L.Schmitz, Streit - Erwig - Trainer: Oliver Ruhnert Einwechslungen: 46. Wassey für Yalin Reserve: Unnerstall (Tor), Tumanan, Matsunga, D.Müller |
Startelf:
Knödler - Hartmann, Kirschner, Geissinger, Haag - Hock - Reith, Jüllich, Ginter, Pandong - Reule - Trainer: Walter Pradt Einwechslungen: 58. Bauder für Jüllich Reserve: Strauch (Tor), Rebholz, Rummenigge, Burgio | ||
Turhan, Kraska, L.Schmitz | 0:1 Ginter (36.) | ||
Bericht:
"Nach einer ereignisreichen Woche für Verein und Mannschaft war es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Wir haben uns vorgenommen, gegenüber den letzten Spielen in Mainz und gegen Kaiserslautern anders zu präsentieren. Das ist gelungen. Sicher hatten wir auch etwas Glück. Aber unter dem Strich war der Sieg verdient", war Pradt mit seinem Team zufrieden. Auf drei Positionen musste der SVW-Chefcoach seine Startformation ändern. Christopher Hock, der für den verletzten Renè Schwall die Kapitänsbinde trug und eine starke Leistung im Mittelfeld zeigte, zog anstelle von Marco Rummenigge in der Zentrale die Fäden. Für Schwall, der mit einer Entzündung im Hüftgelenk wohl weitere zwei bis drei Wochen pausieren muss, feierte Patrick Haag auf der linken Abwehrseite ein gutes Debüt in der Anfangself. Pradt: "Er hat sich ordentlich verkauft. Solange Renè verletzt ist, wird er wohl unser Mann auf dem Posten bleiben." Für Giuseppe Burgio lief Michael Reith von Beginn an auf. Auf dem vor dem Anpfiff von starken Regenschauern durchnässten Rasen neutralisierten sich beide Teams weitgehend im Mittelfeld. Zwingende Torchancen blieben Mangelware. Doch früh war zu erkennen, dass die Blau-Schwarzen wesentlich entschlossener als zuletzt zu Werke gingen. Nicht nur in den Zweikämpfen. Das Spiel ohne Ball war engagierter. Auch die hohe Quote individueller Fehler war sehr viel niedriger. Die Abwehr, im bisherigen Saisonverlauf nicht immer sattelfest, zeigte gegen die "kleinen" Knappen ihre stärkste Leistung in der noch jungen Runde. "Wir haben uns nach dem Lauternspiel alle zusammengesetzt und sind in Selbstkritik gegangen. Kampf- und Laufbereitschaft haben diesmal wieder gestimmt. Im Derby war das doch ziemlich dünn", freute sich Hock über den ersten Auswärtserfolg. Auch Haag strahlte: "Wir wollten nach zwei Niederlagen zeigen, dass wir leben." Das Tor des Tages fiel kurz vor der Pause. Der starke Niklas Ginter legte sich das Leder zum Freistoß zurecht und zog mit links frech ab. Verteidiger Florian Thorwart fälschte die Kugel etwas ab. Für U 20-Nationaltorhüter Mohamed Amsif war nichts zu machen. Im Team der Königsblauen stanmd auch der von Manager Felix Magath aussortierte Profi Albert Streit. Doch der blieb farblos. Ein Schalke-Fan flachste: "Wenn ihr Streit haben wollt, könnt ihr ihn sofort haben." Als Belohnung ging es nach der Partie für die Waldhöfer direkt zum Länderspiel nach Leverkusen. Quelle: Mannheimer Morgen |
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