Daniel Schulz
Daniel Schulz | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 21. Februar 1986 | |
Geburtsort | Berlin, Deutschland | |
Größe | 191 cm | |
Position | Abwehr | |
Vereine in der Jugend | ||
1993–1997 1997–1998 1998–2001 2001–2004 |
VfB Friedrichshain Berolina Stralau BFC Dynamo 1. FC Union Berlin | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
2004–2010 seit 2010 |
1. FC Union Berlin SV Sandhausen |
97 (12) |
Nationalmannschaft2 | ||
2007 | Deutschland U-21 | 2 | (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Daniel Schulz (* 21. Februar 1986 in Berlin) ist ein deutscher Fußballspieler.
Karriere
Schulz begann im Alter von sieben Jahren beim VfB Friedrichshain mit dem Fußballspielen. Von dort wechselte er 1997 für eine Saison zum FSV Berolina Stralau, bevor er sich der Jugend des BFC Dynamo anschloss. Mit 15 kam er schließlich zu seinem heutigen Verein, dem 1. FC Union Berlin.[1]
Bei den Eisernen gelang Schulz 2004 der Sprung in den Kader der ersten Männermannschaft. Dort wurde er jedoch für zu leicht befunden und spielte fast die gesamte Saison 2004/2005 für die Nachwuchsabteilung, ehe er zum Schluss der Saison – als der Verein schon längst nicht mehr den Abstieg aus der Regionalliga verhindern konnte – sein Pflichtspieldebüt feierte.
In der Folgesaison sammelte er dagegen zunächst mehr Spielerfahrung, bis ihn ein Riss im Kreuzband zurück warf. Erst im folgenden Jahr konnte er sich einen Stammplatz im Team erobern und absolvierte 34 von 36 möglichen Partien. Dies machte ihn auch für den Trainer der deutschen U21-Nationalelf Dieter Eilts interessant, welcher ihn für zwei Spiele einlud. Darüber hinaus wurde Schulz mit einem Wechsel zum Bundesligisten Hansa Rostock in Verbindung gebracht.[2]
Er blieb jedoch in Berlin und wurde zum Beginn der Saison 2007/2008 vom neuen Union-Trainer Uwe Neuhaus zum Mannschaftskapitän ernannt, womit er dieses Amt von Sebastian Bönig übernahm. In der gleichen Saison gelang ihm mit den Unionern die Qualifikation für die neue dritte Profiliga. Er selbst verletzte sich jedoch kurz vorm Saisonabschluss am Meniskus und gab daher erst Anfang November 2008 sein Debüt in der dritten Liga. Am Ende der Saison feierte das Team die Rückkehr in die zweite Bundesliga.
Die Zweitligasaison 2009/2010 verlief für Schulz weniger erfolgreich. Er verlor sowohl das Kapitänsamt (an Marco Gebhardt) als auch seinen Stammplatz und kam nur auf fünf Einsätze. Daher wechselte er zur Saison 2010/2011 zum SV Sandhausen in die dritte Liga.
Einzelnachweise
- ↑ „Exklusiv: Interview mit Daniel Schulz“, Interview mit Schulz auf www.unionjugend.de.
- ↑ Matthias Wolf: „Gelungenes Experiment“ Artikel in der Berliner Zeitung vom 17. November 2007.
Weblinks
- Daniel Schulz in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Daniel Schulz in der Datenbank von weltfussball.de
- www.immerunioner.de, Karrieredaten beim 1. FC Union Berlin
Roland Benschneider | Danny Blum | Julian Böttger | Tim Danneberg | Régis Dorn | Sebastian Fischer | Kristjan Glibo | Daniel Ischdonat | Frederic Löhe | Frank Löning | Emre Öztürk | Roberto Pinto | Marco Pischorn | Sreto Ristić | Dominik Rohracker | Tim Rubink | Julian Schauerte | Michael Schick | Daniel Schulz | Jan-André Sievers | Michael Stickel | Florian Tausendpfund | David Ulm | Stefan Zinnow | Trainer: Frank Leicht |
Personendaten | |
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NAME | Schulz, Daniel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1986 |
GEBURTSORT | Berlin |
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