Daniel Hecht
Daniel Hecht | ||
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Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Daniel Hecht | |
Geburtstag | 28. September 1984 | |
Geburtsort | Mannheim, ![]() | |
Größe | 175 cm | |
Position | Angriff | |
Vereine in der Jugend | ||
07/1989 - 06/1997 07/1997 - 06/2002 |
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Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/2002 - 06/2003 07/2003 - 12/2003 01/2004 - 06/2004 07/2004 - 06/2005 07/2005 - 04/2010 01/2011 - 06/2012 07/2012 - 12/2014 |
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2 (0) 1 (0) 1 (0) |
Stationen als Trainer | ||
07/2011 – 06/2012 07/2012 – 06/2014 07/2014 – 12/2015 01/2018 – 06/2018 10/2015 - 06/2023 |
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1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Daniel Hecht (* 28. September 1984 (40 Jahre)) ist ein deutscher Fussballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Daniel Hecht kam 1997 vom PSV Mannheim in die Waldhof-C-Jugend. Dort spielte er in der damals höchsten Klasse, der Verbandsliga und wurde auch in die badische Auswahl berufen. Mit der B-Jugend holte er die Verbandsliga-Meisterschaft und stieg in die Regionalliga auf, während er mit den A-Junioren gleich in der höchsten Klasse antrat.
Nach der Insolvenz stand er 2003 im Oberligakader des SV Waldhof, kam in der Vorrunde jedoch nur zu einem Einsatz. Zur Winterpause wurde Daniel Hecht zusammen mit Christopher Hammer, Tobias Sturm und Serdar Özbek an Germania Pfungstadt in die Hessen-Verbandsliga Süd ausgeliehen. Den damalige sportliche Leiter von Pfungstadt, Markus Hettinger ließ seine guten Kontakte zum Waldhof spielen.
Zur Saison 2004/2005 kehrte der Stürmer an den Alsenweg zurück. Hecht spielte allerdings nur noch für die 2.Mannschaft (Landesliga) und kam dabei nochmals zu einen Oberliga-Einsatz.
Im Rückblick hat Daniel viele schöne Erinenrungen. Zu Gilles Ekoto-Ekoto hatte er ein besonderes Verhältnis. Da er ihm viel beim Umzug, Möbelkauf etc. half, bekam er vondem Franzosen den Namen „Papa" verliehen. Gemeinsam mit Dirk Schuster spielte Daniel gern ein "Eckchen",[1] bei dem die Spieler in Unterzahl den Ball gewinnen müssen.
Ab Juli 2005 spielte der 175 cm große Offensivspieler fast 5 Jahre lang bei der Amicitia Viernheim, wobei er parallel an der Universität Paderborn Wirtschaftswissenschaften studierte. Dort kickte er mit David Szabo und Markus Schmid zusammen.Zu Beginn erlebte er gleich eine "Seuchensaison" mit dem Abstieg aus der Verbandsliga und eigener 1/2-jähriger Verletzung.[2] Es kamen 2 Landesliga-Jahre, denen mit dem Fusionsklub 2 Verbandsliga-Spielzeiten folgten. Das Verletzungspech schlug aber erneut zu. Nach mehreren Therapien und einer Operation konnte Daniel langsam wieder mit Sport beginnen.
Im Januar 2011 holte ihn dann Trainer Marc Ritschel zur SpVgg Wallstadt. Bei dem Kreisligisten fand ein großer Umbruch statt und es wurden 10 Spieler ausgetauscht.[3]
Dann kam der SV Unter-Flockenbach auf Daniel Hecht zu. Mit dessen Trainer Mirko Schneider hatte er gemeinsam die Trainer B-Lizenz erworben und nun suchte dieser jemanden für das defensive Mittelfeld. So schnürte Hecht ab dem Sommer 2012 für 2 1/2 Jahre in der Gruppenliga Darmstadt die Kickstiefel. Dabei sammelte er viele schöne Erfahrungen, bevor er seine aktive Karriere beendete.
Trainer
Daniel ist schon seit Juli 2011 bei der U14 des SV Waldhof Mannheim dabei - zunächst als Co-Trainer und nach einem halben Jahr als Chef-Trainer. Im Sommer 2014 übernahm er dann die U16 in der Verbandsliga.
In der Zeit ab Januar 2016 bis Mitte 2018 war er - neben seiner Aufgabe bei der U16 - Technik-Trainer für die U19, U17 und U15. Derzeit ist er Technik-/ Individual-Trainer bei der U19.
Seit im Oktober 2015 eine Stelle frei wurde, arbeitet Daniel im „Anpfiff ins Leben“-Jugendförderzentrum Mannheim.[4] [5] Dabei ist er für den schulischen, beruflichen und sozialen Bereich zuständig, d.h. er schaut wie es in der Schule läuft, unterstützt mit Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, usw.; später versucht er den Jungs eine berufliche Perspektive zu zeigen, hilft bei Bewerbungen, sucht nach Praktika, Ausbildungs- und Studienplätzen. Zusätzlich gibt es soziale Projekte wie z.B. ein Besuch mit der U14 in der Onkologie im Universitätsklinikum. Inzwischen leitet er - geneinsam mit Simon Landa - das Zentrum, welches zum NLZ (Nachwuchsleistungszentrum) weiterentwickelt werden soll.[6] Dagegen legte jedoch der DFB sein Votum ein und das Zentrum musste vom SV Waldhof betrieben werden. „Simon Landa und Daniel Hecht haben über viele Jahre eine hervorragende Arbeit für Anpfiff ins Leben und Waldhof Mannheim geleistet." resümiert Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender von Anpfiff ins Leben.[7]
Vereinsspiele
Liga | Jahr | Verein | Spiele | Tore |
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Oberliga Baden-Württemberg | 2002-2003 | Waldhof Mannheim II | 2 | 0 |
Oberliga Baden-Württemberg | 2003-2004 | Waldhof Mannheim | 1 | 0 |
DFB-Pokal | 2003-2004 | Waldhof Mannheim | 0 | 0 |
Oberliga Baden-Württemberg | 2004-2005 | Waldhof Mannheim | 1 | 0 |
Einzelnachweise
- ↑ Interview vom 24. März 2020 mit Daniel Hecht
- ↑ Der Hecht im Karpfenteich schwimmt sich frei tsv-amicitia-viernheim.de vom 16.9.2006 (Artikel aus dem "Südhessen Morgen"), abgerufen am 23. März 2020
- ↑ Wallstadt tauscht 10 Spieler aus morgenweb.de vom 9.6.2010, abgerufen am 23. März 2020
- ↑ SV Waldhof stärkt seinen Jugendbereich mannheimer-nachrichten.de vom 13.2.2020, abgerufen am 23. März 2020
- ↑ Jugendförderzentrum Mannheim anpfiffinsleben.de, abgerufen am 23. März 2020
- ↑ SVW hofft auf grünes Licht morgenweb.de vom 31.3.2020, abgerufen am 31. März 2020
- ↑ Anpfiff ins Leben übergibt die Leitung der Nachwuchsabteilung anpfiffinsleben.de vom 13.1.2023, abgerufen am 28. September 2023
Weblinks
- Daniel Hecht in der Datenbank von transfermarkt.de
- Daniel Hecht in der Datenbank von weltfussball.de
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